Frage an Elmar Brok von Wilhelm V. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Brock
Wie ich lesen durfte sind Sie mit der Plakataktion einer Schweizer Gruppe gegen Einwanderung nicht einverstanden.
http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_67914370/schweizer-volksabstimmung-veraergert-deutsche-politiker-einfach-schaebig-.html
Sind Sie nicht wie ich der Meinung das die praktizierte Einwanderungspraxis für Deutschland noch viel asozialer ist.
Ich gebe zu die Praxis ist subtiler da im stillen Kämmerlein praktiziert wird und nur die Betroffenen Kenntnis davon haben.
Deutschland lässt die Drecksarbeit durch die Botschaften vor Ort erledigen. Dort müssen die Menschen quasi einen Hartz4 Antrag ausfüllen , müssen Versicherungen abschliessen, müssen eine offizielle Einladung haben. müssen eine Verpflichtungserklärung des heimischen Einladenden durch die Ausländerbehörde haben , müssen bestätigte Flüge nachweisen, müssen 5 Wochen auf einen Gesprächstermin warten obwohl trotz EU Vorgabe maximal 2 Wochen erlaubt sind, es müssen kostenpflichtige Hotlines angerufen werden wo niemand abnimmt gleichwohl aber Gebühren vergleichbar mit Sexhotlines anfallen und dann nach all dem ein Touristenvisum für kurzzeitige Einreise maximal 90 Tage für Urlauszwecke verweigert bekommen.
Da Abgeortnetenwatch die Frage nach einer Quelle gestellt hat. Die Quelle bin ich selbst ,persönliche Erfahrung mit der Deutschen Botschaft Manila.
Sind Sie auch wie ich der der Meinung das dieses Verhalten der Botschaft dem Ansehen Deutschlands in der Welt massiv schadet. Oder ist gar nicht die Botschaft schuld und das ist einfach nur so angeordnet und gewollt?
mit freundlichen Grüssen
Wilhelm Völlmecke