Frage an Eike Hovermann von Axel S. bezüglich Gesundheit
Teil 2
3.) Im Regelsatz sind die Beträge enthalten, die nach der RVS festgestellt wurden. Der Regelsatz enthält festgelegte Einzelpositionen. Im Regelsatz sind nach Feststellungen der Bundesregierung 2,54 Euro für Zuzahlungen monatlich enthalten (beim Haushaltsangehörigen nur 80 %) also 2,03 Euro . 2,03 Euro + 12 Monate=
24,36 Euro jährlich sind im Regelsatz für Zuzahlungen enthalten Da Pflegebedürftige Rentner als Haushaltsangehörige obige Zuzahlung von 2 x 2% aus dem vollen Regelsatz zu leisten haben= 345,00 * 12 Monate * 2%= 82,80 Zuzahlung im Jahr für Krankenversicherung und 82,80 Zuzahlung im Jahr für Pflegeversicherung = 165,60 Euro im Jahr / 12 Mon.= 13,80 Euro monatlich.
Da im Regelsatz nur 2,03 Euro enthalten sind, muss ich von meinem Geld für Lebensmittel von 114,60 Euro monatlich noch 11,77 Euro abziehen. Mir stehen also nur 102,00 Euro für Essen zur Verfügung. ABZÜGLICH z.B. erhöhte Stromkosten für den Rollstuhl von ca. 3000 kW / Jahr * 0,24 ct = 720,00 Euro / 12 Monate = 60 Euro im Monat. Also stehen für Essen nur noch 54,60 Euro monatlich zur Verfügung.
Frage: Wussten Sie das?
(Für „zum Verbrauch bestimmte Pflegehilfsmittel“ wie z. B. Einmalhandschuhe und Einmal-Bettschutzeinlagen werden auf Antrag und gegen Beleg der Ausgaben bis 31 € monatlich übernommen. Für technische Hilfsmittel besteht eine Zuzahlungspflicht von 10 %, höchstens jedoch 25 € je Hilfsmittel, maximal 2 % des Bruttojahreseinkommes).
Dies gilt auch für Grundsicherungsempfänger.
Frage: Wussten Sie das?
Was würden Sie empfehlen, wie ich leben kann? Was kann ich noch tun?
Mit Gruß und gesegnete Weihnachtstage. Splitthoff
Sehr geehrter Herr Splitthoff,
vielen Dank für Ihre Antwort. Ich würde mich gerne mit Ihnen in einem persönlichen Gespräch über Ihren Fall unterhalten, um herauszufinden, wo ggf. Hilfemöglichkeiten für Sie bestehen. Aus dem Kreis Soest sind mir mehrere Schicksale schwerbehinderter Bürger bekannt. Vielleicht ergeben sich ja aus der Vernetzung mit ihnen neue Perspektiven, wie Ihre persönliche Lebensqualität verbessert werden kann.
Um einen Termin zu vereinbaren, würde ich Sie daher bitten, mir entweder Ihre persönlichen Kontaktdaten an meine Emailadresse ( eike.hovermann@bundestag.de ) zu übermitteln, oder direkt mit meinem Lippstädter Bürgerbüro in Kontakt zu treten ( die Daten finden Sie auf meiner Homepage: http://www.eike-hovermann.de/wahlkreis/wk_bueros.htm ).
Auch ich wünsche Ihnen bis dahin frohe Festtage und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Eike Hovermann
Weitere Fragen an Eike Hovermann
(...) Das wichtigste Ziel des Gesetzes war und ist es, die Verbreitung von Kinderpornographie im Internet zu bekämpfen, was ich weiterhin für ein unverzichtbares Anliegen erachte. (...)
(...) Die angesprochene Direktive, die auf Grundlage des „Codex“ entstanden ist, erklärt Vitamine nicht zu Giftstoffen. Sie legt lediglich - im Interesse des Verbrauchers - EU-weit einheitliche Obergrenzen (und in bestimmten Fällen Untergrenzen) fest, in welcher Konzentration Vitamine in Nahrungsergänzungsmitteln enthalten sein dürfen. Höhere als die festgelegten Dosen können nämlich die Gesundheit des Verbrauchers - wenn ohne ärztliche Betreuung eingenommen - stark gefährden. (...)
(...) Im Jahr 2003 hat die europäische Agrarpolitik beschlossen, sich schrittweise von den alten Instrumenten zu verabschieden. Dazu gehört auch der Ausstieg aus dem bisherigen Milchquotensystem bis 2015. Gerade im Interesse der Landwirte, die für sich, ihre Familien und ihre Betriebe langfristige Perspektiven benötigen, wäre es fahrlässig den Eindruck erwecken zu wollen, dass mit einer neu gestalteten Mengensteuerung die Probleme zu lösen seien. (...)
(...) Prinzipiell begrüßt die SPD-Fraktion im Rahmen der derzeitigen Diskussion, dass es demnächst zur Bekämpfung von Kinderpornographie im Internet eine Rechtsgrundlage geben wird. Aber gerade innerhalb der SPD-Fraktion gibt es viele kritische Stimmen zur Initiative von Frau von der Leyen. Denn ob diese tatsächlich die effektivste ist, um gegen Kinderpornographie vorzugehen und inwiefern ihr Vorhaben nicht gerade Gefahren einer verstärkten Internetkontrolle durch Dritte birgt, bleibt auch für mich noch fraglich. (...)