Frage an Eike Hovermann von Franz O. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Hovermann,
bezugnehmend auf Ihre Antwort zu http://www.abgeordnetenwatch.de/eike_hovermann-650-5614--f196124.html#frage196124 möchte ich Sie hiermit um zusätzliche Ausführungen zum im folgenden auszugsweise zitierten Punkt bitten:
„Der SPD-Fraktion ging es nie darum ein … Gesetz zur Internetzensur … zu verabschieden.“ – Sicherlich ist Ihnen „Gut gemeint ist nicht gut gemacht“ schon länger bekannt, weshalb mich interessieren würde, wie Sie zur Einschätzung gelangt sind, es handle sich hier nicht nur um (vermeintlich) gute Absicht. Immerhin gab und gibt es aus (v.a. bezogen auf die dazugehörige Technologie) „internet-nahen Kreisen“ einige, durchaus auch schwerwiegende, Hinweise zum und Einwände gegen das gewählte Vorgehen. Unter Anwendung der Prinzipien, die Sir A. C. Doyle seinem Sherlock Holmes zugeordnet hat („denke, wie ein Verbrecher denkt“) dürfte jedenfalls davon auszugehen sein, daß entsprechend „interessierte“ Kreise so für nicht einmal 15 Minuten ausbremsen lassen, während sie gleichzeitig einen praktikablen Sichtschutz (vgl. Pispers, http://www.stoppt-zensur.de/WDR%202%20Kabarett_%20Volker%20Pispers%20(Sendung%20vom%2023.06.09).mp3 ) genießen dürfen.