Frage an Eberhard Gienger von Heinz B. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Sicher ist es für die Kommunen schwierig Radwege anzulegen und zu bauen. Doch WARUM dürfen sich Radfahrer sehr häufig als Verkehrsraudis geben und werden selten bestraft zu mindest aus meiner Sicht in Bietigheim-Bissingen und sehr oft auch anderswo? Und gleichzeitig werden die Autofahrer für leichte "Vergehen" oft bestraft. Vermutlich liegt nur an der Tatsache, dass ein Auto ein Kennzeichen hat und daher leicht aufgeschrieben werden kann. Ich würde mir wünschen, dass in Bietigheim-Bissingen und sicher auch in sehr vielen anderen Kommunen mehr auf Verkehrsüberschreitungen von Radfahrern gachtet und gegebenenfalls auch bestraft wird.
In Bietigheim-Bissingen steht z.B. in der Pfarrstraße Richtung Fußgängerzone und somit Hauptstraße: "Radfahren verboten!" Doch wer achtet dies oder beachtet dies?
Mein Wunsch ist es mehr Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer. Es ist dies in jüngster Zeit immer unmodern gewordenauf andere Verkehrsteilnehmer Rücksicht zu nehmen. Ganz nach dem Motto: " Jeder kümmert sich um sich, nur ich kümmer mich um mich!" Schlechte Zeiten sind dies und dies erscheint mir erst der Anfang! Und die Gesetzgeber und Hüter scheinen sich hier nicht zuständig zu sein.
Schöne Grüße
Sehr geehrter Herr Bürkle,
ich teile Ihre Meinung, was die häufigen Verkehrsüberschreitungen von Radfahrern in Bietigheim-Bissingen angeht.
Gerade im Bereich der Fußgängerzone, wo ich ja bis vor wenigen Tagen mein Wahlkreisbüro hatte, kommt es oft zu kritischen Situationen mit Fußgängern.
Ich habe Mitte Oktober ein Gespräch im neuen Polizeirevier in Bietigheim und werde dort Ihre Kritikpunkte vorbringen. Vielleicht ist es ja möglich, dass die Polizei künftig auch Fußstreifen, wie es sie zum Beispiel bereits in Heilbronn seit Langem gibt, einzusetzen.
Bitte teilen Sie mir Ihre Adresse über mein Wahlkreisbüro, Pleidelsheimer Str. 11, 74321 Bietigheim-Bissingen – Tel. 07142 / 918991 oder per Email: eberhard.gienger@wk.bundestag.de mit, damit ich Sie über das Ergebnis des Gesprächs unterrichten kann.
Mit freundlichen Grüßen
Eberhard Gienger MdB