Frage an Dirk Wedel von Gudrun K. bezüglich Finanzen
Sehr geehrter Herr Wedel,
ich beobachte die Versprechen bzw. Pläne der Parteien, vor allem in Bezug auf die geplanten Steuererleichterungen, die angedacht sind.
Ich vermisse bei denjenigen, die davon betroffen sein sollen, die Gruppe der Rentner.
Ich selbst bin seit zweieinhalb Jahren Rentnerin, nach ca. 15 Jahren Müttererziehung, ich habe 4 Kinder allein erzogen, und insgesamt 45 Rentenzahl-Jahren bis zur Vollrente mit 65 fällt meine Rente ziemlich bescheiden in Anbetracht der erbrachten Leistung dafür aus. Die Punkte für die Erziehungszeiten sind lächerlich.
Mein letzter Arbeitgeber hat mich mit einer Pensionskasse „reingelegt“ – ohne entsprechende Aufklärung vorher mit einem „Zwangsabschluss“ dieser Versicherung fiel dann meine Rente entsprechend niedriger aus (und ich musste sämtliche Lohnnebenkosten im Nachhinein selbst tragen, usw.).
Somit werde ich hellhörig, wenn es jetzt um Steuererleichterungen geht.
Es betrifft diejenigen, die Einkünfte haben, die sich auch – wenn sie Glück haben – regelmäßig geringfügig erhöhen – und die dann durch niedrigere Abgaben eine Erleichterung für das tägliche Leben haben sollen.
Was ist mit den Rentnern? Auch wir sind betroffen von den immer teuer werdenden Lebensumständen. Aber die Steuerabgaben bleiben gleich. Hat man uns ganz vergessen? Oder gibt es hierzu eine plausible Erklärung?
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir hierzu eine Antwort geben können.
Herzlichen Dank im Voraus.
Mit freundlichem Gruß
G. K.
Sehr geehrte Damen und Herren,
da ich das Landtagsmandat am 29.06.2017 niedergelegt habe, sehe ich von einer Antwort ab.
Mit freundlichen Grüßen
Dirk Wedel