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Frage von Marcus R. •

Frage an Dirk Marx von Marcus R. bezüglich Soziale Sicherung

Sehr geehrter Herr Marx,

wie Ihnen sicherlich bekannt ist, beabsichtigt das Bezirksamt Hamburg-Mitte eine Schließung, Teilschließung oder Verlagerung des Haus der Jugend Stintfang.

Dieses Vorhaben stößt nicht nur bei uns als Initiative auf Unverständnis, sondern ebenso bei sämtlichen Nutzer(inne)n der Einrichtung sowie zahlreichen Bewohnern der Hamburger Neustadt.
Bislang haben sich mehr als 1.200 Bürgerinnen und Bürger durch ihre Unterschrift mit unserer Forderung, den Stintfang als Standort für die offene Kinder- und Jugendarbeit durch das Haus der Jugend sowie die Jugendverbandsarbeit zu erhalten, solidarisiert.

Wir möchten von Ihnen wissen,

1. wie Sie zu diesen Plänen des Bezirksamts im Einzelnen (Schließung, Teilschließung, Verlagerung) stehen und
2. ob und wie Sie sich als zukünftige(r) Abgeordnete(r) der Hamburgischen Bürgerschaft bzw. der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte politisch dafür einsetzen werden, den Plänen des Bezirksamts entgegenzuwirken.

Ihre Antwort werden wir gegebenenfalls auf unserer Website veröffentlichen.

Mit freundlichem Gruß

Marcus Rietz
Sprecher der Initiative „Stintfang bleibt!“
http://stintfangbleibt.wordpress.com

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Reitz,

der Bereich der Jugendhäuser ist nicht unbedingt mein Fachgebiet. Aber trotzdem werde ich jetzt mal meine Meinung dazu sagen.
 
Die Einsparmassnamen in den Bezirken gehen auf die Sparbeschlüsse des Senates zurück. Diese Beschlüsse  unterstütze ich, denn gerade in den letzten Jahren haben wir alle gesehen, dass zu viel Geld ausgegeben wurde. Und ich möchte zu einer Politik zurückkommen, die bezahlbare ist.
 
Wie diese Sparleistung von den Bezirken erbracht werden, entscheiden die Bezirke selbständig. Als politischer Vertreter in St.Pauli, habe ich mich sehr gewundert, dass gerade diese Jugendeinrichtung geschlossen werden soll, denn die Neustadt und St. Pauli können gar nicht genug beachtet werden. 

Ich werde mich in der Fraktion und in der Partei dafür einsetzten, dass dieses Haus erhalten bleibt. Allerdings werde ich nicht versprechen, dass es zu keinen Einsparungen kommt. 

In diesem Sinne, 

mit freundlichen Grüßen

Dirk Marx