Frage an Dirk Hacaj von Sven H. bezüglich Europapolitik und Europäische Union
Sehr geehrter Herr Hacaj,
Deutschland zahlt sehr viel in die EU ein.
Wissen Sie die genaue Höhe der Beitragszahlungen?
Wie sind die Zahlungen in Europa unter den Mitgliedsstaaten aufgeteilt?
Sind Sie auch der Meinung, dass Deutschland seine Beitragszahlungen reduzieren sollte?
Was werden die REP ändern wollen?
Sehr geehrter Herr Heselschwert,
mit Ihrer Frage treffen Sie genau den Nerv unserer Forderungen, mit denen wir in den Europa-Wahlkampf gehen. Denn unsere Forderung lautet: Raus aus dieser EU!
Wir Republikaner sind nicht gegen Europa, aber wir sind gegen diesen Euro-Zentralmoloch, der im Laufe der Jahre aufgebaut wurde und in dem Deutschland Nettozahler Nr. 1 ist.
Natürlich sind sich alle anderen Länder darin einig, dies auch möglichst so beibehalten zu wollen. Deshalb würde es an den jeweiligen deutschen Vertretern in der EU liegen, sich endlich für das eigene Land einzusetzen, so wie es die Vertreter anderer Länder tun.
So hat vor Jahren Großbritanien bereits erhebliche Zugeständnisse eingefordert, weil Margret Thatcher seinerzeit forderte: ich will mein Geld zurück.
Deutsche Politiker jedoch wollen das Projekt „EU“ mit aller Gewalt – koste es, was es wolle – durchsetzen und zücken ständig das Scheckbuch, statt endlich eine Riegel vorzuschieben und eine Gleichbehandlung aller Staaten durchzusetzen.
So ist nach seriösen Berechnungen von Finanzwissenschaftlern bekannt, dass Deutschland fast 1/3 des gesamten EU-Haushaltes trägt und das schon seit Jahrzehnten. Die Nettozahlungen liegen bei ca. 12,5 Milliarden Euro jährlich.
Frau Merkel gestand kürzlich eine Erhöhungen der Zahlungen Deutschlands an die EU von 0,33 % des BIP auf 0,4220% zu. Das beweist, dass Deutschland keine Lobby in Europa hat und es langsam an der Zeit ist, dass die Republikaner wieder ins Europa-Parlament einziehen, damit Deutschland endlich eine Stimme hat!
Klar ist, dass wir das nicht allein schaffen, sondern dass dies nur in einem Verbund mit anderen „rechten“ Gruppierungen aus anderen Ländern gehen wird. Es müssen mehr nationale Interessen vertreten werden, deshalb vertreten wir ein Europa der Vaterländer.
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