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Frage von Karl Heinz H. •

Frage an Dirk Hacaj von Karl Heinz H. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Hallo Herr Hacaj,

wie wollen Sie in Europa etwas bewegen nachdem die Altparteien seit Jahrzehnten die "Karre" schon in den Dreck geschoben haben?

Mit freundlichen Gruß

K.H. Hollinger

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Antwort von
REP

Sehr geehrter Herr Hollinger,

Ihrer Äußerung, dass die Altparteien die „Karre Europa in den Dreck“ gezogen haben, können wir uns nur anschließen. Auch wir beobachten dies mit großer Sorge und deshalb lautet unser Wahlslogan für die Europawahl auch „Raus aus dieser EU“. Grundsätzlich befürworten wir „Europa“, aber als Europa der Vaterländer, da es in Europa – im Gegensatz zu Amerika – „gewachsene“ Nationen mit eigener Kultur, Geschichte usw. gibt, die man nicht miteinander vermischen sollte.

Da aber die zentralistisch geführte Euro-Bürokratie inzwischen sehr verfahren ist und Deutschland nur noch als Nettozahler Nr. 1 taugt und akzeptiert wird, muß unser Land – als größter Zahler – diese EU aufkündigen, um Raum für einen Neuanfang zu schaffen. Deshalb unsere Devise:

Ja zum Europa der Vaterländer. Europa muß als Bund souveräner Nationalstaaten neu gegründet werden. Neue EU-Verträge dürfen nur noch geschlossen werden, wenn alle Völker ihnen in Volksabstimmungen zustimmen.

Ausstieg aus dem Euro! Deutschland muß auf den Ernstfall des Euro-Zusammenbruchs vorbereitet sein. Unser Land darf sich nicht ruinieren, um die Schimäre einer europäischen Einheitswährung endlos (künstlich) am Leben zu erhalten.

Dies sind nur einige unserer Forderungen, um Europa auf eine vernünftige Basis zu stellen. Mehr können Sie in unter www.rep.de in unserem Internetauftritt nachlesen. Selbstverständlich stehe ich Ihnen auch für weitere Fragen zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
D. Hacaj