Frage an Dirk Fischer von Klaus-Peter S. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen
Sehr geehrter Herr Fischer,
dass Jahrhunderthochwasser hat in großen Teilen Deutschlands große Zerstörungen,Existenznöte und Milliardenschäden angerichtet. Leider haben wir offensichtlich von nicht einem unserer EU- Partnerländer bisher irgendein
Hilfsangebot in dieser Katastrophe erhalten. Ich denke man kann getrost behaupten, dass Deutschland mit seinen Bürgern elendig allein gelassen wurde. Dabei hält Deutschland mit den Steuergeldern der Bürger den "Euroladen" bis zum eigenen Kollaps ( EU-Bürgschaften!)überhaupt noch über Wasser.
Sieht Solidarität gegenüber "Freunden" oder zumindest Partnern nicht anders aus?
Sind Ihnen vielleicht eingegangene Hilfsangebote unserer Nachbarländer bekannt?
Ich habe die Redaktionen von Bild und der Hamburger Morgenpost auf diese Fakten
aufmerksam gemacht. Leider wollte keine Zeitung dieses Thema anfassen! Auch Funk und Fernsehen haben sich bisher zu diesem Thema ausgeschwiegen. Was sagen Sie zu der fehlenden Hilfsbereitschaft unserer EU-Partner? Hilfsbereitschaft sieht anders aus, oder?
Mit freundlichem Gruß
Klaus-Peter Steinberg
Sehr geehrter Herr Steinberg,
zur Beseitigung der Flutschäden sind erhebliche finanzielle Anstrengungen notwendig. Doch der Bund und die Länder sind in der Lage diese Aufgabe gemeinsam zu schultern. Auf finanzielle Hilfe aus dem Ausland ist Deutschland nicht angewiesen.
Im Übrigen haben sich befreundete Staaten wie Frankreich, die Niederlande und Großbritannien mit eigenen Soldaten an den Einsätzen zur Bekämpfung des Hochwassers beteiligt. Über diese großzügige Hilfe sind wir sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Dirk Fischer