Frage an Dirk Behrendt von Georg Z. bezüglich Finanzen
Sehr geehrter Herr Behrendt,
als rechtspolitischer Sprecher der Grünen fordern Sie eine Überarbeitung des Senatorengesetzes, wonach die Zahlung des Übergangsgeldes künftig an eine Mindest-Amtszeit von etwa sechs Monaten gebunden wird.
Glauben Sie, daß wir Bürger mehr Verständnis für Ihre Sechs-Monate-Regelung haben als für die derzeitige Regelung, daß offenbar wenige Minuten und keinerlei Arbeit im Senatorenamt ausreichen, um 50.000 € zusätzlich zu den Abgeordnetendiäten usw. zu kassieren?
Ich ersuche Sie um Begründung Ihrer Forderung auch im Hinblick auf die Rechte der "normalen" Arbeitnehmer, die nach sechs Molnaten keinen Anspruch z. B. auf eine kleine Abfindung haben, geschweige denn auf ein Luxus-Übergangsgeld von 50.000 €.
Mit freundlichen Grüssen
Georg Zenker