Frage an Dietrich Wersich von Marion B. bezüglich Verkehr
Sehr geehrter Herr Wersich,
wie stehen Sie zum Problem der Geisterbaustellen (wochenlange Absperrung ohne Bautätigkeit)?
Liebe Frau B.,
Geisterbaustellen, Staus und Verkehrschaos kosten uns Hamburgerinnen und Hamburger nicht nur Nerven und Zeit, sondern unsere Stadt auch viel Geld, das an anderen Stellen fehlt. Es steht außer Frage, dass Investitionen in Straßen und Wege notwendig sind. Aber der SPD-Senat ist einfach nicht in der Lage, diese Mittel sinnvoll einzusetzen und Baustellen vernünftig zu koordinieren. Es muss endlich Schluss sein mit Baustellenchaos und Geisterbaustellen, auf denen kein Arbeiter zu sehen ist. Durch eine bessere Baustellenkoordination und mit intelligenter Steuerung bringen wir den Straßenverkehr wieder zum Fließen und machen Hamburg zur Hauptstadt des modernen, digital vernetzten Verkehrsmanagements. Dazu wird die „Koordinierungsstelle für Baumaßnahmen“ (KOST) in der Verkehrsbehörde zu einer leistungsfähigen Straßen- und Verkehrsmanagementeinrichtung ausgebaut. Sie erhält bessere Strukturen, mehr Kompetenzen, modernste Technik und mehr Personal. Die Arbeit zwischen den Behörden und den Bauträgern wird auf allen Ebenen enger miteinander abgestimmt. So sparen wir Zeit und Geld und die von Ihnen angesprochenen Geisterbaustellen werden von vornherein vermieden.
Mit freundlichen Grüßen
Dietrich Wersich