Frage an Dietmar Nietan von Rene H. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter herr Nietan.
Zunächst bedanke ich mich für Ihre Mühen, mir eine Antwort zu geben, sei sie mir auch recht unbefriedigend.

Sicher werden sie verstehen, dass ich mich schwer damit tu zu verstehen, dass wir auf der einen Seite mit einem Heer von annähernd 7 Millionen Arbeitslosen zu kämpfen haben, auf der anderen Seite aber noch weitere Ausländer benötigen. Sicher haben Sie Recht damit, wenn sie auf die deutsche Geschichte verweisen, welche immer einen Zuzug von Ausländern aller Art vorweist, was Deutschland zu einem Schmelztiegel Europas werden liess. Mir ist unser Geschichte detailiert bekannt. Da ich als unterhaltspflichtiger Familienvater jedoch nicht mehr in der Lage bin, meine eigene medizinische Versorgung zu gewähren, bin ich geneigt, das bestehende System mit allen Erscheinungen in Frage zu stellen.

Stellen wir einmal fest, dass die Ressourcen der Erde endlich sind, zeitgleich jedoch die Bevölkerung der Erde kontinuierlich zunimmt, so ist es offensichtlich nur eine Frage der Zeit, bis wir dahingehend eine uns allen abträgliche Relation erreichen. (Daraus resultierende Umweltprobleme eingeschlossen) Vielleicht erreicht uns diese Problematik nicht mehr, doch haben wir Kinder und Kindeskinder, an welche wir zu denken haben.
Somit ist doch eine Entwicklung wie die unsrige in Deutschland, eine Abnahme der Bevölkerung eine recht vernünftige Entwicklung, wissen wir doch, dass wir durch mögliche hohe Technisierung in der Lage sind, die Vielzahl der Alten und Versehrten in Würde zu gewährleisten. Sicher widerspricht solch ein Denken den kapitalistischen Interessen der steuernden Wenigen der Welt.
Aber kann es sein, dass wir uns in allen Belangen nur und ausschliesslich, in Entwicklung und Sozialem, in unserem gesamten politischen Gebaren, nur den Interessen der Bereicherung Weniger und deren System zu beugen oder besser, unterzuordnen haben?