Frage an Dietmar Bartsch von Volker H. S. bezüglich Gesundheit
Mehr als 16.000 Tote in Deutschland wegen der pandemischen Unterversorgung mit Vitamin D - Thema: Gesundheit
Sehr geehrte Frau Tack,
3 368 Menschen starben im Jahr 2014 auf deutschen Straßen
Quelle: https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2015/02/PD15_065_46241.html -
durch das Notrufsystem eCall für alle neuen PKW und leichten Nutzfahrzeuge ab dem Jahr 2018 soll diese Situation verbssert werden.
Mehr als 16.000 Menschen sterben im Zusammenhang mit dem Vitamin-D-Mangel in Deutschland pro Jahr, so das Ergebnis der Studie der Forschungsgruppe Prod. Dr. med. Armin Zittermann - Department of Cardio-Thoracic Surgery; Heart Center North Rhine-Westfalia; Ruhr University Bochum; Bad Oeynhausen, Germany. - Dr. med. Raimund von Helden, Prof. Dr. med. William Grant, Prof. Dr. med. Christoph Kipshoven und Prof. Dr. med. Johann D. Ringe – 18,300 lives annually in Germany can be saved - veröffentlicht in pubmed: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=21572875 -
Dieses Ergebnis wurde bestätigt durch die Forschungen von Schöttker B1, Ball D, Gellert C, Brenner H. – veröffentlicht in pubmed: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22343489
in weiteren Publikationen hat sich dieser Zusammenhang bestätigt – veröffentlicht in pubmed: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=sch%C3%B6ttker+B+vitamin+d+overall+mortality -
Diese unnötigen „Medizintoten“ jährlich im Gesundheitssystem allein in Deutschland wären es wert, wie bei den Verkehrstoten aktiv zu werden.
Meine Fragen an Sie:
1. Wie beurteilen Sie diesen Sachverhalt?
2. Werden Sie parlamentarische Aktivitäten im Deutschen Bundestag selbst unternehmen oder anregen?
Mit freundlichen Grüßen
Volker H. Schendel – Ministerialrat a. D.
Isernhagen
Sehr geehrter Herr Schendel,
Ihre sehr spezifische gesundheitspolitische Frage kann ich leider nicht beantworten. Zum einen sind mir die von Ihnen genannten Studien nicht bekannt, zum anderen bin ich kein Gesundheitspolitiker.
Ich erlaube mir daher den Hinweis, dass Sie sich - wie im Falle Ihrer Anfragen in den anderen Fraktionen - auch in der Linksfraktion im Bundestag an eine oder einen meiner Abgeordnetenkollegen wenden, die oder der das Politikfeld Gesundheitspolitik bearbeitet.
Freundliche Grüße
Dr. Dietmar Bartsch