Frage an Detlef Seif von Ines P. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrter Herr Abgeordneter Seif,
heute möchte ich mich - aufgeschreckt durch einen Bericht von Report München, Sendung vom 29.11.2010 - an Sie wenden.
Ab Mai 2011 gilt die Arbeitnehmerfreizügigkeit in der gesamten Europäischen Union. Aufgrund der derzeitigen dt. Gesetzeslage kann dann einem Arbeitnehmer aus einem der osteuropäischen EU Länder deutliche weniger bezahlt werden, als einem in Deutschland lebenden Arbeitnehmer. Dies birgt die große Gefahr der Billigarbeitnehmer - eine Situation, die weder für die betreffenden osteuropäischen Mitbürger noch für uns in Deutschland lebende Arbeitnehmer wünschenswert ist.
Daher meine Frage: Werden Sie als Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis 93 daran verstärkt arbeiten, dass Arbeitnehmer aus Osteuropa den gleichen Lohn erhalten, wie deutsche Arbeitnehmer?
Ich freue mich auf eine schnelle und prägnante Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Inés Peters
Weitere Fragen an Detlef Seif
(...) Oktober 2011 haben die Staats- und Regierungschefs der Eurozone eine Reihe von Maßnahmen beschlossen, um den Rettungsschirm möglichst optimal zu nutzen. Dazu gehört zum einen die Option, mit den Geldern der EFSF Staatsanleihen notleidender Euro-Staaten zu einem bestimmten Anteil zu versichern, zum anderen die Option, Drittmittel – insbesondere von privaten Investoren – für Zweckgesellschaften zu erwerben. (...)
(...) Meine Aussagen hinsichtlich der Empfängerländer waren in der Tat „unglücklich“. Der von Ihnen zitierte, circa zehnsekündige Ausschnitt aus dem siebenminütigen Interview lässt aber nicht im Ansatz erkennen, dass ich mich mit der Thematik Euro-Rettungsschirm und Staatsschuldenkrise in Europa seit rund anderthalb Jahren befasse. (...)
Sehr geehrter Herr Grünig,
zur Beantwortung Ihrer Fragen verweise ich auf meine Antwort auf die Anfrage von Herrn Schüller vom 06.10.2011.
Mit freundlichen Grüßen
Detlef Seif, MdB
Sehr geehrter Herr Koch,
zur Beantwortung Ihrer Fragen verweise ich auf meine Antwort auf die Anfrage von Herrn Schüller vom 06.10.2011.
Mit freundlichen Grüßen
Detlef Seif, MdB