Frage an David McAllister von Onno O. bezüglich Europapolitik und Europäische Union
Herr McAllister,
ich möchte ihnen eine Frage stellen, die die ganze Welt betrifft wie es scheint. Zuletzt erfuhr ich durch die Medien, dass die mittelständischen Unternehmen Angst vor TTIP haben und das in New York diskutiert wird ob die Zeit des "freien Handels" vorbei ist (Bernstein)...
Ich halte es für Augenwischerei, wenn man eine Angst vor China heraufbeschwört während man Amerika nicht auf Augenhöhe begegnen will, alles nur um wenigstens den Segen des sogenannten Freienhandels und somit eine "Harmonisierung" festhalten zu können oder sollte ich konservieren sagen. Was wenn dieses Abkommen uns wirklich nichts bringt außer schlechtere Standards und ein + von 0,2 % in 10 Jahren? Was wenn Unternehmen den Staat verklagen wie es gerade im Atomsektor passiert? Warum werden die Sorgen der Bürger nicht zum Anlass genommen, den Kurs zu überdenken oder nach einem alternativen Handelsabkommen zu suchen?
Kurz um zur Frage: Warum wird eine solch aggressive Handelspolitik betrieben, wenn offensichtlich ist, dass es Problemzonen im Handel gibt (Ukraine, Russland, Afirika...), die eine Regulation viel nötiger erfordern?
Sehr geehrter Herr O.,
vielen Dank für Ihre Email an Abgeordnetenwatch und Ihre Fragen bezüglich TTIP.
Gerne beantwortet Herr McAllister diese persönlich. Lassen Sie uns dazu bitte Ihre E-Mailadresse an david.mcallister@ep.europa.eu zukommen.
Mit freundlichen Grüßen
Julia Bakeberg