Frage an David McAllister von Gerhold B. bezüglich Verkehr
Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Mc Allister
als Ministerpräsident des Niedersächsischen Landtags haben Sie einen Eid geleistet
"Schaden von Land + Leute abzuwenden"
Nun meine Fragen?
Warum ist es so schwierig eine Gleis- Umfahrung in Ol an der A 29 in Oldenburg im zuge des JWP zu Bauen.
1. Es wird ca. 50 Millionen billiger, und alle profitiert davon. Bei der Ertüchtigung der alten
Stadtstrecke har nur der Stadtnorden etwas davon, der Rest bekommt nichts.
2. Es kann ohne Verzögerung gebaut werden,da Bundesgebiet( Während der Bauzeit kann der Güterverkehr durch OL fahren, Es gibt nur eine Verzögerung wenn die Umgehung mit dem vorhandenen Gleis von WHV kommend verbunden wird)
3. Die Bauzeit für die 12 km würde wenn alle an einem Strang ziehen, ca. 6 Jahre dauern( Bei Freiburg dauern 38 km 8 Jahre)
4. Eine Ertüchtigung der Schienen durch Oldenburg würde nicht nur teurer sondern wesentlich mehr Probleme mit und nach sich ziehen und die Bauzeit wäre Open End
5. Mir ist es unbegreiflich das Herren aus WHV , Friesland und dem Ammerland vehement dagegen sind obwohl es nur Vorteile für alle bringt, es werden in Zeitungsberichten Unwahrheiten verbreitet. Scheinbar ist man auch nicht gewillt sich die Machbarkeit die belegt ist anzuhören. Gerade bei WHV habe ich das Gefühl (270 Mio. Schulden)hier gilt das Prinzip " Brot für die Welt, Torte für uns „
6. Ich kann verstehen dass der Nachbarkreise vielleicht wegen andere Querelen mit der Stadt OL verärgert sind, das sollte jedoch den Blick für das Vernünftige nicht trüben.
7. Übrigens für H. Holtkämper Geschäftsführer von Roland Umschlag HB ist eine funktionierende Hinterlandanbindung das wichtigste vor der 2. Ausbaustufe des JWP`s
8. Also warum setzen sich nicht alle Fachleute an einen Tisch und beheben das Problem. Wie in Freiburg geschehen. H. Bode der gebetsmühlenartig immer Unwahrheiten verbreitet passt nicht in Ihr Kabinett Stimmen bekommt man durch vertrauen.
Mit freundlichen Grüßen
G. Berndmeyer
Sehr geehrter Herr Berndmeyer,
zur Diskussion um die Bahnstrecke in Oldenburg hatte ich kürzlich die Vertreter verschiedener Bürgerinitiativen zu Gesprächen in die Staatskanzlei eingeladen. Wir sind uns dabei einig gewesen, dass eine Bahnumfahrung nur gelingen kann, wenn dieses Vorhaben in den Bundesverkehrswegeplan Eingang findet. Sollte das geplante zweite Containerterminal in Wilhelmshaven realisiert werden, so wird dies zu einer weiteren Zunahme des Güterverkehrs führen. Dies könnte ergänzende Infrastrukturmaßnahmen wie die Bahnumfahrung von Oldenburg erfordern.
Nachdem der Landesregierung aus Oldenburg das Anliegen einer Umfahrung der Stadt vorgetragen worden ist, hat sie zu dieser Frage bereits erste Gespräche mit dem Bund und der Deutschen Bahn AG geführt. Auch für den vom Bund aufzustellenden Bundesverkehrswegeplan 2015 haben wir auf die Bahnumfahrung von Oldenburg hingewiesen. Nun sind das Bundesverkehrsministerium und die Deutsche Bahn AG gefordert, die Details der bestehenden Vorschläge zu prüfen und die Planungen zu konkretisieren.
Mit freundlichen Grüßen
David McAllister