Frage an David McAllister von Daniel S. bezüglich Familie
Sehr geehrter Mc.Allister,
vielen Dank vorab für Ihre Antwort. Mit besten Dank nehme ich auch zur Kenntnis das sie mich mit unseren Detailfragen an die vermeindlich zuständigen Ministerien und Ämter hinweisen. Gerade aber weil ich mich schon vorab meiner Fragen an Sie bezüglich der Details meiner Fragen zum Thema Familie, Gesundheit und Bildung an die zuständigen Ministerien und auch der Ihnen unterstehenden Behörden mit meinen Fragen gewendet habe, interssiert mich doch auch Ihre persönliche Meinung zu diesen Themen. Wir als Eltern von behinderten Kindern stehen jede Woche mit genau diesen Behörden die Ihren Ministerien untergeordnet sind in Kontakt und sind auf jede Hilfe der Verwaltungsangestellten, Sozialarbeiter, Familienhelfern, Jugendbetreuern angewiesen. Es ist mir hier auch peinlich Ihnen sogar auf diesen Wege mitteilen zu müssen, das Familienministerium und Ministerium der Gesundheit, Ministerin Özgan persönlich gaben uns sogar den Hinweis,mich an die Hilfsorganisation des Landes Niedersachsen"Familie in Not" zu wenden. Unser Appell wurde aber sogar dort abgewiesen,da wir als Familie mit 3 Kindern vermeintlich zu wenige Kinder hätten! Ich wünschte mit als Vater auch,daß ich alle diese Probleme nicht in einen Gesamtpaket zusammengeschnürrt behandeln müsste. Die Realität aber ist für uns gerade eben an diesen Punkt so,daß die aufgeführten Details meiner Fragen bedauerlicherweise wie Zahnräder ineinandergreifen. Lassen sie mich an dieser Stelle persönlich noch Danke an all die Professoren,Ärzte und Pfleger richten die unsere Kinder mit großen, auch sozialen und humanen Einsatz behandelt haben. Ihre Antwort ist sachlich und parlamentarisch korrekt. Wie sollen aber alle Herzkinder im Land Niedersachsen, alle Krebskranken Kiinder und auch alle Behinderten Kinder nun diese sachliche Antwort persönlich empfinden? Auch Herrn Burhenne traf ich bereits persönlich.
Ich wünschen Ihnen allen Voran Gesundheit.
Vielen Dank Daniel Senger
Sehr geehrter Herr Senger,
auch wenn die von Ihnen dargestellten Fragen alle miteinander in Verbindung stehen, so werden sie sich wie viele andere komplexe Probleme Schritt für Schritt am besten klären lassen. In diesem Sinne bitte ich meine Hinweise zu verstehen.
Eltern kranker oder behinderter Kinder haben im Alltag viele besondere Herausforderungen zu bestehen. Deshalb beschäftigt das Land Niedersachsen ebenso wie andere Träger eine Vielzahl unterschiedlichster Fachleute, um Familien wie Ihre in Ihrer schwierigen Situation zu unterstützen. Außerdem investiert das Land Millionensummen für die medizinische Forschung und Versorgung, zum Beispiel in die von Ihnen in Ihrer ersten Frage genannte Kardiologie in Göttingen. Dort entsteht gerade einer der modernsten und schnellsten Magnetresonanztomographen für die Diagnose und Behandlung von Herzerkrankungen. Davon habe ich mich persönlich am 26. November 2012 vor Ort überzeugt. Für die Neubauprojekte des Universitätsklinikums Göttingen sind in den nächsten 25 Jahren rund 800 Mio. Euro vorgesehen. Es ist damit die derzeit größte Baumaßnahme im Land Niedersachsen.
Möglicherweise wird es im Alltag immer wieder Situationen geben, in denen Sie als Betroffene sich eine noch bessere Hilfe wünschen. Deshalb ist es wichtig, dass Sie die geeigneten Stellen auf solche Probleme immer wieder hinweisen.
Mit freundlichen Grüßen
David McAllister