Sind Sie grundsätzlich gegen Waffenlieferungen in Kriegsgebiete und stattdessen für Friedensverhandlungen?

Ein ganz klares: Ja! In jedem Krieg tragen vor allem die arbeitende Bevölkerung und die Zivilbevölkerung die Folgen und Kosten des Krieges. Und jede Waffenlieferung bedeutet mehr Leid, mehr Zerstörung von Infrastruktur und Umwelt, mehr Tote und Hass.
Wir wollen aber auch ebensowenig bei Ungerechtigkeiten, Gewalt und Unterdrückung wegschauen, sondern uns mit friedlichen Mitteln einmischen. Dazu können auch gezielte, harte Sanktionen zählen.
Wir stellen uns der Herausforderung, den Frieden zu sichern, ohne kriegerisch zu werden, wir streiten für eine Stärkung des Völkerrechts und der Menschenrechte, um eine weltweite Friedensordnung.