Guten Tag, finden Sie es normal, dass Mitarbeiter der BVG deutlich weniger verdienen, als andere Mitarbeiter im öffentlichen Dienst? Dabei ist der ÖPNV gerade jetzt besonders wichtig.
Das Angebot der BVG an die Mitarbeiter ist recht lächerlich, wenn man betrachtet, dass in einigen Entgeltgruppen die Entgelte um lediglich 2,5% steigen, obwohl wir eine Periode mit sehr hoher Inflation erlebt haben. Die 2,5 % wäre schon jetzt fast aufgebraucht, weil u.A. die Krankenkassenbeiträge gestiegen sind. Zudem haben Busfahrer, die im 1. Schritt 7% mehr Lohn bekämen, einen sehr harten Job, dem wenig gewürdigt wird.
Bei anderen Tarife oder bei den Diäten im Berliner Abgeordneten Haus ist man da viel großzügiger
Sehr geehrter Herr T.,
ich verstehe die Sorgen und den Unmut über die Gehaltsentwicklung bei der BVG sehr gut. Der öffentliche Nahverkehr ist eine tragende Säule unserer Stadt, und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten täglich einen enorm wichtigen Beitrag. Gerade in Zeiten von Fachkräftemangel und steigender Inflation müssen faire Löhne sichergestellt werden, um die Attraktivität des Berufs zu erhalten.
Als CDU setzen wir uns dafür ein, dass der ÖPNV leistungsfähig bleibt – das schließt auch eine angemessene Bezahlung der Beschäftigten mit ein. Tarifverhandlungen sind Sache der Sozialpartner, aber die Politik muss den Rahmen so gestalten, dass die BVG langfristig konkurrenzfähig bleibt und qualifiziertes Personal halten kann. Angesichts der Inflation sind pauschale Erhöhungen, die nicht mit der allgemeinen Kostenentwicklung mithalten, sicher kein Zeichen der Wertschätzung.
Ich werde mich weiterhin für eine zukunftsfähige Finanzierung des ÖPNV und eine faire Behandlung der Beschäftigten einsetzen.
Beste Grüße
Danny Freymark
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Unser Ziel sollte ein gut abgestimmter Mix aus verschiedenen Verkehrsmitteln sein – mit Straßenbahnen dort, wo sie sinnvoll sind, aber auch modernen E-Bussen, die kurzfristig Verbesserungen bringen können.
Ich setze mich dafür ein, dass Verfahren vereinfacht werden, ohne dabei die Gesamtbilanz aus den Augen zu verlieren.
Wenn ich bereits im Bundestag sitzen würde, hätte ich dem Entschließungsantrag der CDU zur Migration und dem Zustrombegrenzungsgesetz zugestimmt