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Daniela Ludwig
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Frage von Thomas S. •

Frage an Daniela Ludwig von Thomas S. bezüglich Gesundheit

Guten Tag Frau Ludwig,

in einer an Ihre Adresse gerichteten Fragstellung erklärt der Fragesteller, dass er sich bezüglich der Schäden, welche der Alkoholkonsum in Deutschland anrichten würde, ernsthaft Sorgen machen würde. Er fragt ob Sie sich nicht wenigstens für ein Werbeverbot von Alkohol stark machen könnten?

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/daniela-ludwig/fragen-antworten/583998

Zitat Ihrer Antwort:

"(...) inhaltlich sind wir absolut einer Meinung. Ich hoffe, dass wir in der nächsten Legislaturperiode an dieser Stelle ein Stück weiterkommen.

Mit freundlichen Grüßen
Daniela Ludwig"

Ich kann an Hand Ihrer Antwort keinen Hinweis auf eine um Effizienz bemühte politische Arbeit erkennen. Die Union stellt seit 2005 den Seniorpartner der jeweiligen Bundesregierungen. Insofern sehe ich es als doppelt schwach, wenn die Union in nun 16 Jahren kein auf Alkohol bezogenes Werbeverbot auf den Weg gebracht hat und Sie nur darauf hoffen, dass "wir in der nächsten Legislaturperiode an dieser Stelle ein Stück weiterkommen".

Frage 1:

a) Wollen Sie ein Verbot der auf Alkohol bezogenen Werbung?
b) Will die Union das (zumindest in der überwiegenden Tendenz) auch?

Frage 2:

a) Haben Sie sich bislang für ein Verbot von Werbung für Alkohol eingesetzt?
b) Wenn ja, was haben Sie unternommen?

Frage 3:

Was verstehen Sie bezogen auf das benannte Werbeverbot unter dem Begriff "ein Stück weiterkommen"?

Frage 4:

a) Erkennen Sie ein Problem darin ein solches Verbot umzusetzen?

b) Wenn ja, welcher Art wäre dieses Problem?

Spiegel-online behauptet, dass die Alkohol-Lobby die Politik einlullt. Lobbyisten würden den Irrglauben verbreiten, Alkohol in Maßen sei gesund.

https://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/alkohol-werbung-ein-prosit-auf-die-lobbyisten-von-erab-a-1148227.html

Frage 5:

Wie werten Sie diese Kritik?

Viele Grüße Thomas Schüller

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Antwort von
CSU

Sehr geehrter Herr Schüller,

in jeder ernsthaften Diskussion ist es eigentlich üblich, dass die Meinungsbildung am Ende der Debatte steht. Sie haben Ihr Urteil über die Politik der Bundesregierung offensichtlich bereits gefällt und es vor die Fragen gestellt. Das ist natürlich Ihr gutes Recht. Jeder darf in unserem Land seine Meinung frei äußern. Ich nehme sie daher mit Respekt zur Kenntnis.

Mit freundlichen Grüßen
Daniela Ludwig

 

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