Frage an Daniela Ludwig von Martin S. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen
Sehr geehrte Frau Mdb Ludwig,
zum 64. Treffen der Suchtstoffkommission konnte ich Ihr Nationalstatement (siehe https://bit.ly/2Qgn0zb ) und die anderer Staaten lesen, darunter dass von Griechenland (siehe https://bit.ly/3tISook ).
Ich finde sehr interessant, dass Griechenland von internationalen Standards der Gemeinschaft schreibt, darunter der Respekt vor Menschenrechten, die Förderung von evidenzbasierten Praktiken und die Notwendigkeit eines ausbalancierten Ansatzes für die Politik der Reduzierung von Angebot und Nachfrage.
Zitat: The “war against drugs” should no be a war against the people who are using drugs.
Ich konnte in Ihrem Nationalstatement keinerlei Verweise auf Menschenrechte, evidenzbasierten Methoden, der Notwendigkeit eines ausbalancierten Ansatzes oder der Feststellung, dass der "Krieg gegen Drogen" kein Krieg gegen Personen, die Drogen nutzen, finden.
Warum ist dem so?
mfg,
Martin Steldinger
Sehr geehrter Herr Steldinger,
Menschenrechte, wissenschaftliche Grundlagen und ein ausgewogener Politikansatz sind die Basis unseres Handelns. Natürlich kann man das immer wieder betonen. Dagegen spricht überhaupt nichts. Für mich sind diese Ansätze allerdings eine Selbstverständlichkeit. Ich danke Ihnen für den Hinweis und werde jetzt öfter darauf hinweisen.
Mit freundlichen Grüßen
Daniela Ludwig