Frage an Daniela Ludwig von Dietrich K. bezüglich Recht
Frau Ludwig,
der Krieg gegen die Drogen ist ein Krieg ist gescheitert und gegen Menschen und Personen, die diesen Staat mitfinanzieren gerichtet.
Wie ist dies zu rechtfertigen und können Sie meinen ersten Satz entkräften?
Wie kann es sein das Drogenkonsum in Deutschland legal ist (mit der Begründung straffreie Selbstschädigung aufgrund des Grundgesetzes)aber der Besitz (der ja die Voraussetzung für den Konsum ist) verboten ist und die Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufnimmt. Wie ist dieser juristische und diskriminierende Widerspruch zu rechtfertigen?
Bin ich in einem freien Land nicht selbst für meinen Körper verantwortlich?
D. K.
Sehr geehrter Herr Kleinert,
selbstverständlich respektiere ich Ihre Meinung. Inhaltlich anschließen kann ich mich ihr jedoch nicht. Der Schutz der Gesundheit der Bevölkerung ist Aufgabe des Staates. Mit meiner Arbeit setze ich mich dafür ein, dass diese Aufgabe erfüllt wird.
Mit freundlichen Grüßen
Daniela Ludwig
Weitere Fragen an Daniela Ludwig
Aus meiner Sicht sind alle Drogen schädlich, weshalb ich die Meinung vertrete, dass zu den bereits vorhandenen legalen Drogen nicht noch eine weitere dazu hätte kommen dürfen.
Das sind alles Schlüsse aus Beobachtungen aus anderen Ländern.
ich bin ganz Ihrer Meinung, dass sowohl Bund als auch die Bundesländer stets genau überlegen müssen, wie und an wen staatliche Unterstützung vergeben wird. Allerdings ist für die Wirtschaft gerade bei Standortentscheidungen die Verlässlichkeit sehr wichtig.
Es ist wichtig zu wissen, dass Bürgergeldempfänger oft in schwierigen Lebenssituationen sind. Viele bemühen sich um Arbeit, können aber aufgrund von Umständen wie Krankheit, unzureichender Qualifikation oder familiärer Verpflichtungen nicht sofort eine Anstellung finden.