Frage an Daniela Ludwig von Patrick S. bezüglich Gesundheit
Guten Tag,
Sie haben jetzt schon öfter das Thema Cannabis-Tourismus zwischen den einzelnen Bundesländer angesprochen.
Könnten Sie das näher erläutert? Ich verstehen Ihre Begründung hier leider nicht. Aus welchen Gründen sollte eine unterschiedliche geringe Menge Tourismus von dem einen Bundesland ins andere begünstigen? (Dies würde einem Konsumenten ja nur helfen wenn er erwischt wird. Das wollen aber wohl die wenigsten) Wie kommen Sie zu dieser Annahme und haben Sie Zahlen/Fakten dazu?
Mit freundlichen Grüßen,
Patrick Schmitz
Sehr geehrter Herr Schmitz,
die sogenannten Eigenbedarfsgrenzen sind in den Bundesländern sehr unterschiedlich festgelegt. Sie reichen von 6 Gramm bis 15 Gramm. D.h. Bundesländer mit einer 15-Gramm-Grenze, sind für Konsumenten attraktiver als andere.
Mit freundlichen Grüßen
Bundestagsbüro Daniela Ludwig, MdB
Weitere Fragen an Daniela Ludwig
Aus meiner Sicht sind alle Drogen schädlich, weshalb ich die Meinung vertrete, dass zu den bereits vorhandenen legalen Drogen nicht noch eine weitere dazu hätte kommen dürfen.
Das sind alles Schlüsse aus Beobachtungen aus anderen Ländern.
ich bin ganz Ihrer Meinung, dass sowohl Bund als auch die Bundesländer stets genau überlegen müssen, wie und an wen staatliche Unterstützung vergeben wird. Allerdings ist für die Wirtschaft gerade bei Standortentscheidungen die Verlässlichkeit sehr wichtig.
Es ist wichtig zu wissen, dass Bürgergeldempfänger oft in schwierigen Lebenssituationen sind. Viele bemühen sich um Arbeit, können aber aufgrund von Umständen wie Krankheit, unzureichender Qualifikation oder familiärer Verpflichtungen nicht sofort eine Anstellung finden.