Frage an Daniela Ludwig von Bruno S. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrte Frau Ludwig,
ich hätte da ein paar fragen zum Thema Cannabis. (ich weiß das Sie das Thema leid sind, aber da es meinen Sohn betrifft würde ich gern ein paar Info's haben)
Mein Sohn ist mittlerweile 23 Jahre alt, macht eine Ausbildung zum Fachinformatiker und raucht gerne Cannabis. Persönlich habe ich da nichts dagegen, es ist seine freie Entscheidung.
Nun zu meinen Fragen:
1. Wie kann ich Ihm helfen falls der Konsum "zu viel" wird?
2. Ab wann würden Sie sagen ist der Konsum von Cannabis "zu viel" ? (Ich kenne mich leider mit der Thematik nicht aus)
3. Wieso wird er als "nur" Konsument von einem Gericht verurteilt? (wenn ich mich richtig erinnere waren es 8 Gramm)
4. Wieso muss er wegen der Verurteilung nun eine MPU absolvieren obwohl er nicht "bekifft" gefahren ist? (Ich fahre Ihn falls er irgendwohin möchte und gekifft hat)
5. Wieso war bei uns schon 4-mal die Polizei, nur wegen dem Geruch von Cannabis?
Ich bedanke mich schonmal im Voraus für Ihre Antworten.
Mit freundlichen Grüßen
Ein besorgter Vater.
Sehr geehrter Herr Speidel,
es steht mir nicht an, Ihnen Ratschläge im Umgang mit Ihrem Sohn zu geben, aber warum muss man erst warten, bis ein Drogenkonsum „zu viel“ wird? Da Cannabis unter die illegalen Drogen fällt, ist grundsätzlich jedes Gramm zu viel. Was das Thema Führerschein angeht, bin ich derzeit in Gesprächen mit dem Bundesministerium für Verkehrs und digitale Infrastruktur. Sehen Sie mir bitte nach, dass ich zum Stand der Gespräche an dieser Stelle nicht ins Detail gehen kann. Warum die Polizei schon vier Mal bei Ihnen war und ob das nur am Cannabis-Konsum Ihres Sohnes liegt, kann ich von hier schlecht beurteilen.
Mit freundlichen Grüßen
Daniela Ludwig
Weitere Fragen an Daniela Ludwig
Aus meiner Sicht sind alle Drogen schädlich, weshalb ich die Meinung vertrete, dass zu den bereits vorhandenen legalen Drogen nicht noch eine weitere dazu hätte kommen dürfen.
Das sind alles Schlüsse aus Beobachtungen aus anderen Ländern.
ich bin ganz Ihrer Meinung, dass sowohl Bund als auch die Bundesländer stets genau überlegen müssen, wie und an wen staatliche Unterstützung vergeben wird. Allerdings ist für die Wirtschaft gerade bei Standortentscheidungen die Verlässlichkeit sehr wichtig.
Es ist wichtig zu wissen, dass Bürgergeldempfänger oft in schwierigen Lebenssituationen sind. Viele bemühen sich um Arbeit, können aber aufgrund von Umständen wie Krankheit, unzureichender Qualifikation oder familiärer Verpflichtungen nicht sofort eine Anstellung finden.