Frage an Daniela Ludwig von Philipp U. bezüglich Gesundheit
Guten Tag Frau Ludwig.
Vor ein paar Tagen wurde bekannt gegeben, dass Frau Klöckner die Landwirtschaftsministerin ein Gesetz überarbeiten will um den Weinabsatz bzw. das Ansehen der deutschen Winzer zu stärken da der Absatz stetig sinkt.
Da Alkohol schon bei geringsten Mengen Schäden im Gehirn anrichten können, warum setzen sie sich nicht lautstark gegen ein solches Gesetz ein? Immerhin ist dies der Versuch den Absatz von Drogen gesetzlich zu stärken. Warum tun sie nichts dagegen?
Sehr geehrter Herr Utta,
ich gehe davon aus, dass Sie das nationale Stützungsprogramm für den Weinbau meinen. Im Rahmen der Weinmarktreform 2009 erhielten die Mitgliedstaaten Finanzmittel aus dem Haushalt der Europäischen Union (EU). Mit dem Geld konnten sie – zunächst für einen Zeitraum von fünf Jahren – bis zu elf verschiedene Maßnahmen zugunsten des Weinsektors fördern. In Deutschland werden fünf dieser elf Maßnahmen angeboten (Absatzförderung in Drittländern, Information über verantwortungsvollen Weinkonsum und das Gemeinschaftssystem geografischer Angaben, Ernteversicherungen und insbesondere die Umstrukturierung und Umstellung im Weinbau sowie Investitionen in Unternehmen). Eine Weiterführung des Programms ist noch nicht abschließend geklärt.
Mit freundlichen Grüßen
Daniela Ludwig
Weitere Fragen an Daniela Ludwig
Aus meiner Sicht sind alle Drogen schädlich, weshalb ich die Meinung vertrete, dass zu den bereits vorhandenen legalen Drogen nicht noch eine weitere dazu hätte kommen dürfen.
Das sind alles Schlüsse aus Beobachtungen aus anderen Ländern.
ich bin ganz Ihrer Meinung, dass sowohl Bund als auch die Bundesländer stets genau überlegen müssen, wie und an wen staatliche Unterstützung vergeben wird. Allerdings ist für die Wirtschaft gerade bei Standortentscheidungen die Verlässlichkeit sehr wichtig.
Es ist wichtig zu wissen, dass Bürgergeldempfänger oft in schwierigen Lebenssituationen sind. Viele bemühen sich um Arbeit, können aber aufgrund von Umständen wie Krankheit, unzureichender Qualifikation oder familiärer Verpflichtungen nicht sofort eine Anstellung finden.