Frage an Daniela Ludwig von Niklas W. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrte Frau Ludwig,
denke Sie nicht, dass es möglich wäre, nach einer Cannabislegalisierung, den Schwarzmarkt komplett auszutrocknen? Man bräuchte doch nur mit den Preisen entsprechend mitzuziehen und genügend vor der Gefahren des Schwarzmarkts warnen (Streckmittel, Pestizide in bedenklicher Stoffmenge, Schimmelpilzsporen). Das dies funktionieren würde sehen wir doch bei unseren legalen Drogen (Alkohol, Nikotin, Kakao, Kaffee). Hier habe ich noch nie was über einen signifikanten Schwarzmarkt gelesen. Außerdem ist es doch ein Hauptanliegen der Cannabiskonsumenten, dass der THC-Gehalt deklariert wird, damit Sie wissen wie viel sie konsumieren können. Es geht doch auch keiner in einer Kneipe und sagt: "Ich hätte gerne ein Glas Alkohol." Hier wird doch bei den Konsummengen stark unterschieden zwischen Schnaps, Wein und Bier. Sind Sie hier meiner Meinung? Falls nein, womit begründen Sie Ihre Meinung?
Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen
Niklas Weiß
Weitere Fragen an Daniela Ludwig
Aus meiner Sicht sind alle Drogen schädlich, weshalb ich die Meinung vertrete, dass zu den bereits vorhandenen legalen Drogen nicht noch eine weitere dazu hätte kommen dürfen.
Das sind alles Schlüsse aus Beobachtungen aus anderen Ländern.
ich bin ganz Ihrer Meinung, dass sowohl Bund als auch die Bundesländer stets genau überlegen müssen, wie und an wen staatliche Unterstützung vergeben wird. Allerdings ist für die Wirtschaft gerade bei Standortentscheidungen die Verlässlichkeit sehr wichtig.
Es ist wichtig zu wissen, dass Bürgergeldempfänger oft in schwierigen Lebenssituationen sind. Viele bemühen sich um Arbeit, können aber aufgrund von Umständen wie Krankheit, unzureichender Qualifikation oder familiärer Verpflichtungen nicht sofort eine Anstellung finden.