Frage an Daniela Ludwig von Florian T. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrte Frau Ludwig,
daher dass Sie in einigen Ihrer Antworten darauf pochen, dass man unterschiedlicher Meinung zu einem Thema im Zuge der Meinungsvielfalt in einer Demokratie sein kann, würde mich interessieren ob Sie generell der Meinung sind, dass Diskussionen auf empirisch erschlossenen Fakten beruhen sollten oder ob Sie die Ansicht vertreten, dass beim Thema Drogenpolitik auch ihre persönliche Einschätzung zu einem Thema genügt, selbst wenn eine Vielzahl von Studien diese widerlegt.
Sollte eine Amtsinhaberin nicht abwägen, welche Studien für sie und ihr Themenfeld rationales Handeln im politischen Kontext ermöglichen, anstatt sich auf Erkenntnisse zu konzentrieren welche ihrer persönliche Meinung stützen, erst recht wenn sie im Verhältnis zu Ersteren in der Minderheit sind?
mit freundlichen Grüßen,
Florian Temmler
Sehr geehrter Herr Temmler,
der politische Diskurs lebt vom Pro und Contra. Jede Seite hat aus ihrer jeweiligen subjektiven Sicht mehr oder minder überzeugende und nachvollziehbare Gründe und entsprechende Belege in Form von Studien oder Umfragen. Das macht die Diskussion ja gerade so kontrovers.
Mit freundlichen Grüßen
Daniela Ludwig