Frage an Daniela Ludwig von Marc T. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrte Frau Ludwig,
Ich möchte Sie bitten zu folgenden Fragen Stellung zu nehmen:
1. Warum behaupten Sie dass Cannabis in Deutschland keine kulturelle Geschichte hat? Es ist einwandfrei belegt, dass der Gebrauch von Cannabis in den 1900 Jahren bei der Deutschen Bevölkerung weit verbreitet war.
2. Bei der Argumentation gegen eine Cannabis Legalisierung, berufen Sie sich auf die gestiegenen THC Werte und die daraus erhöhte Gefahr für Konsumenten.
Je höher der THC Wert in einer Cannabis Blüte, desto weniger muss davon Konsumiert werden um einen Rausch herbeizuführen. Wenn für Konsumenten der THC Wert vorher ersichtlich ist, verhält es sich ähnlich wie Bier zu Wein. Niemand trinkt Wein aus Maßkrügen. Außer man geht davon aus, es wäre Bier.
Wäre eine klare Deklaration des THC Wertes nicht sinnvoll um die gesundheitlichen Folgen nicht aus der Hand zu geben?
3. Halten Sie es für richtig, dass das Gesetz bereits 14 Jährigen den Konsum von Bier und Wein ermöglicht, Erwachsene mental gefestigte Menschen aber bei Cannabiskonsum mit dem Strafrecht verfolgt werden?
Mit freundlichen Grüßen,
M. T.
Sehr geehrter Herr T.,
da ich gegen eine Legalisierung von Cannabis bin, erübrigt sich für mich auch die Frage nach der Deklaration des THC Wertes. Zum Thema Alkohol habe ich mich bei abgeordnetenwatch bereits mehrfach geäußert.
Mit freundlichen Grüßen
Daniela Ludwig
Weitere Fragen an Daniela Ludwig
Aus meiner Sicht sind alle Drogen schädlich, weshalb ich die Meinung vertrete, dass zu den bereits vorhandenen legalen Drogen nicht noch eine weitere dazu hätte kommen dürfen.
Das sind alles Schlüsse aus Beobachtungen aus anderen Ländern.
ich bin ganz Ihrer Meinung, dass sowohl Bund als auch die Bundesländer stets genau überlegen müssen, wie und an wen staatliche Unterstützung vergeben wird. Allerdings ist für die Wirtschaft gerade bei Standortentscheidungen die Verlässlichkeit sehr wichtig.
Es ist wichtig zu wissen, dass Bürgergeldempfänger oft in schwierigen Lebenssituationen sind. Viele bemühen sich um Arbeit, können aber aufgrund von Umständen wie Krankheit, unzureichender Qualifikation oder familiärer Verpflichtungen nicht sofort eine Anstellung finden.