Frage an Daniela Ludwig von Björn M. bezüglich Menschenrechte
Sehr geehrte Frau Ludwig,
ich kann mir einfach nicht vorstellen wie man als Juristen die Fakten und Zahlen aus dem Ausland, die schon Erfahrungen mit Entkriminalisiereung bzw. Legalisierung von psychoaktiven Substanzen haben, so ignorieren kann.
Wenn tatsächlich der Jugendschutz bei Cannabis im Vordergrund stehen würde, müsste man nach Zahlen des Auslands legalisieren, weil ein legaler Markt den Schwarzmarkt zumindest verkleinert und somit einen gewissen Prozentsatz der Jugendlichen von Konsum abhält. Ich z.B. wüsste nicht wo ich nicht besteuerte Zigaretten kaufen kann. Cannabis bekommt man an vielen Straßenecken in Großstädten ohne Probleme und ohne Ausweis auch in München.
Leider fallen 40-60% der Bevölkerung auf das Jugendschutz Argument herein ,das von ihnen und der Bundesregierung verbreitet wird.
Welche sind die wahren Gründe der Cannabis Prohobition der Bundesregierung?
Wie hoch sind die jährlichen Parteispenden der Alkohol- und Pharmaindustrie an die csu/cdu?
Ab wann wird es Politiker geben, die uneigennützig denn willen des Volkes vertreten?
Sehr geehrter Herr M.,
ich danke Ihnen für die Mitteilung Ihrer Meinung.
Mit freundlichen Grüßen
Daniela Ludwig
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Aus meiner Sicht sind alle Drogen schädlich, weshalb ich die Meinung vertrete, dass zu den bereits vorhandenen legalen Drogen nicht noch eine weitere dazu hätte kommen dürfen.
Das sind alles Schlüsse aus Beobachtungen aus anderen Ländern.
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