Frage an Daniela Ludwig von Sven M. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrte Frau Ludwig,
sie sprechen bei dem Thema Drogen oftmals von Jugendschutz und setzen sich auch hierfür ein. Viele. Dank an dieser Stelle!
Auf der anderen Seite gibt es jedoch eine Vielzahl an Erwachsenen Menschen, denen es zuzutrauen ist, selber entscheiden zu können, was konsumieren wird und was nicht. Daher meine Frage: Wieso werden bei all ihren Entscheidungen immer nur der Aspekt des Jugendschutzes genannt? Wieso dürfen Erwachsene Menschen nicht selbst entscheiden was sie konsumieren? Jemand der Drogen konsumieren möchte, wird dies auch tun, wieso also nicht unter geregelten Umständen?
Vielen Dank für Ihre Zeit
Sven Mircov
Sehr geehrter Herr M.,
vorab vielen Dank für die Form Ihrer Frage. Sie gehören zu den wenigen Fragestellern bei abgeordnetenwatch, die es schaffen, eine Frage mit einer Anrede zu beginnen und einer höflichen Grußformel enden zu lassen.
Zu welchen körperlichen Abhängigkeiten und gesundheitlichen Problemen der Konsum von illegalen, aber auch legalen Drogen führen kann, dürfte unstreitig sein. Sie haben Recht, wenn Sie schreiben, dass trotz Verbots weiterhin Drogen konsumiert werden. Die Frage ist, soll der Staat seine Verantwortung für den Schutz der Gesundheit seiner Bevölkerung deshalb aufgeben? Das glaube ich nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Daniela Ludwig
Weitere Fragen an Daniela Ludwig
Aus meiner Sicht sind alle Drogen schädlich, weshalb ich die Meinung vertrete, dass zu den bereits vorhandenen legalen Drogen nicht noch eine weitere dazu hätte kommen dürfen.
Das sind alles Schlüsse aus Beobachtungen aus anderen Ländern.
ich bin ganz Ihrer Meinung, dass sowohl Bund als auch die Bundesländer stets genau überlegen müssen, wie und an wen staatliche Unterstützung vergeben wird. Allerdings ist für die Wirtschaft gerade bei Standortentscheidungen die Verlässlichkeit sehr wichtig.
Es ist wichtig zu wissen, dass Bürgergeldempfänger oft in schwierigen Lebenssituationen sind. Viele bemühen sich um Arbeit, können aber aufgrund von Umständen wie Krankheit, unzureichender Qualifikation oder familiärer Verpflichtungen nicht sofort eine Anstellung finden.