Frage an Daniela Ludwig von Holger W. bezüglich Gesundheit
Erstmal herzlichen Glückwunsch zum neuen Amt!
Für wie dringlich halten Sie es, Veränderungen in der Drogenpolitik zu forcieren?
Sehr geehrter Herr W.,
vielen Dank für Ihre Frage bei Abgeordnetenwatch, die zwar kurz ist, dafür aber eine umso umfassendere Antwort erfordert, die ich Ihnen jedoch heute und an dieser Stelle noch nicht liefern kann.
Zunächst möchte ich festhalten, dass ich meine Arbeit als Drogenbeauftragte der Bundesregierung auf einen sachlichen Austausch auf breiter Basis aufbauen möchte. Das habe ich bisher auch in allen Stellungnahmen zum Ausdruck gebracht.
Dabei werde ich offen und unvoreingenommen, ganz und gar ohne vorgefertigte Meinung, die zahlreichen Themenfelder angehen. Eine verantwortungsvolle Drogen- und Suchtpolitik bedarf aus meiner Sicht einer intensiven Zusammenarbeit auf vielen Feldern, einer ebenso breiten Meinungsbildung sowie einer bereichernden Unterstützung durch die Fachwelt. Das hat für mich eine hohe Priorität und damit habe ich auch bereits begonnen!
Mir ist es wichtig, dass wir den gemeinsamen Dialog, für den ich in allen Bereichen stehe, ebenso kritisch wie kontrovers führen, um möglichst alle Themengebiete der Drogen- und Suchtpolitik widerzuspiegeln und die unterschiedlichen Player mitzunehmen.
Veränderungen sind daher immer möglich.
Gerne können Sie sich bei konkreten Fragen auch direkt an mein Büro wenden:
drogenbeauftragte@bmg.bund.de oder über drogenbeauftragte.de
Mit freundlichen Grüßen
Daniela Ludwig