Frage an Daniela Ludwig von Michael v. bezüglich Umwelt

In einer vorhergehenden Anfrage auf Abgeordnetenwatch haben Sie erwähnt, dass der Mensch die CO2-Ausscheidung gegenüber der vorindustriellen Zeit um 40 Prozent erhöht hat. Können Sie mir die Quelle dazu nennen, aus der die Definition vorindustrielle Zeit hervorgeht mit dem entsprechenden 40-Prozent-Wert? Ich kann sie nirgends finden, ich finde lediglich, dass die mittelalterliche Warmzeit in eine Periode fiel, die der vorindustriellen Zeit angehörte und die wärmer war als die jetzige. Lösen Sie bitte auch diesen Widerspruch auf. Drittens: Laut Prof. Rahmstorf vom Postdamer Klimainstitut führt ein 100-prozentiger Verzicht von CO2-Ausscheidung zu einer Klimareduktion von 0,05 Grad Celsius in Deutschland ( https://www.youtube.com/watch?v=pxLx_Y6xkPQ&t=27s: 10,07 min. ). Bei Ihrer erwähnten 50-Prozent-CO2-Reduktion bis ins Jahr 2030 würde das gemäß Dreisatzrechnung 0,0275 Grad Celsius bedeuten, wobei die Berechnung vom heutigen Wert ausgeht und nicht von Ihrem erwähnten geringeren 1990er Wert, wodurch die Temperaturreduktion noch geringer ausfällt. Rechtfertigt dieser unglaublich geringe Wert die CO2-Debatte mit Sanktionen und Steuern, wobei zu bedenken ist, dass es sich herbei lediglich um eine nicht bewiesene Hypothese handelt? Ferner blieb es in den letzten 20 Jahren bei einer ziemlich konstanten Temperatur ( https://www.bing.com/images/search?view=detailV2&ccid=Fm3WDZ4v&id=C9F9B139873A48D33F66B9E8B828A6625F0CE843&thid=OIP.Fm3WDZ4vFNRDV6LODU04FgHaFj&mediaurl=https%3a%2f%2fcurryja.files.wordpress.com%2f2015%2f12%2fchristy_dec8.jpg&exph=720&expw=960&q=klimamodell&simid=608054092656477219&selectedIndex=18&ajaxhist=0 ), der CO2-Anstieg stieg aber an. Gemäß der unbewiesenen CO2-These hätte die Temperatur stark steigen müssen - es ist aber nicht passiert, ebenso ist die Temperatur nicht der IPCC-Prognose gefolgt. Weshalb verteidigen Sie weiterhin die IPCC-Daten, obwohl sie zur Realität konträr sind?