(...) Dies stellt keine Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines Staates dar, sondern ist regelmäßig ein gängiges Verfahren, um die diplomatischen Beziehungen zu einem Staat aufrechtzuerhalten. (...)
(...) Zunächst möchte ich gerne ein Missverständnis aufklären. Es obliegt nicht dem Deutschen Bundestag und insbesondere nicht dem Auswärtigen Ausschuss, einen ordentlich akkreditierten Botschafter oder ein weiteres Mitglied des diplomatischen und konsularischen Corps in Deutschland „vorzuladen“. Ebenso entscheiden weder der Deutsche Bundestag, noch der Auswärtige Ausschuss über die „Zurechtweisung“ eines Botschafters. (...)
(...) Wir werden dabei stets darauf achten, dass der ÖPNV durch eine Gesetzesänderung nicht gefährdet wird. Vielmehr wollen wir den ÖPNV stärken. Die SPD hat sich dazu in den Koalitionsverhandlungen erfolgreich für ein klares Bekenntnis im Koalitionsvertrag eingesetzt, dort heißt es: "Dabei achten wir darauf, dass ein fairer Ausgleich (level playing field) zwischen den unterschiedlichen Beförderungsformen gewahrt bleibt. (...)
(...) Eine schnelle Gesetzesänderung an der Öffentlichkeit vorbei wird es mit der SPD-Bundestagsfraktion nicht geben. Wir setzen uns für ein transparentes Verfahren ein. (...)
(...) Die in diesem Jahr anstehende Novellierung des Personenbeförderungsgesetzes (PBefG) wird in einem umfassenden Beteiligungsprozess erfolgen. Neben dem Deutschen Bundestag werden die Bundesländer (der Bundesrat muss dem Gesetz ebenfalls zustimmen), die relevanten Akteure wie öffentliche und private Verkehrsunternehmen bzw. Mobilitätsanbietende, die Taxi- und Mietwagenbranche, die Gewerkschaften, Mobilitätsverbände und viele weitere Beteiligte eingebunden. (...)
(...) mit Nachdruck habe ich mich beim Auswärtigen Amt für die Freilassung von Herrn Billy Six eingesetzt – dabei wurde vor allem deutlich, dass das Auswärtige Amt alles für seine Freilassung erforderliche, notwendige und gebotene getan hat. (...)