Frage an Daniel Barski von Sabine B. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen
Sehr geehrter Herr Barski,
der deutsche Umgang mit dem Syrienkonflikt ist für mich als Wählerin ein zentrales Thema.
Deshalb möchte ich Sie fragen:
Wie werden Sie sich im Falle Ihrer Wahl in den Deutschen Bundestag für den Frieden in Syrien einsetzen?
Wie ist Ihre Position zum Bundeswehrmandat für Syrien?
Sind Ihnen die Kampagne „MACHT FRIEDEN. Zivile Lösungen für Syrien“ (www.macht-frieden.de) und deren Forderungen bekannt?
Ich freue mich auf eine Rückmeldung von Ihnen zu diesen Fragen.
Mit freundlichen Grüßen,
S. B.
Guten Tag Frau B.,
herzlichen Dank für den sehr interessanten Link www.macht-frieden.de. Diese Seite war mir noch nicht bekannt, ist aber genau eines dieser hervorrangenden Beispiele dafür, dass wir, die Menschen, diese Zustände auf unserer Erde, nicht länger hinnehmen möchten. Ihre Arbeit stärkt meine Motivation für die Kandidatur, vielen Dank. Ihre Forderungen kann ich voll unterstützen.
Wenn ich in den Bundestag gewählt werde, dann trage ich immer das Grundgesetz, die Konvention über die Rechte des Kindes, die Charta der Vereinten Nationen, die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte und mein Herz bei mir.
Denn den Frieden den wir uns wünschen, der ist schon lange lange in Gesetzestexten niedergeschrieben. Daraus werde ich solange rezitieren, bis auch der letzte aus der CDU, der SPD und den Grünen verstanden hat, was Ihre Vorfahren dort ratifiziert haben und auch Sie anfangen sich für eine friedliche und gesunde Welt zu angagieren.
Dieser Jahr werden wir wahrscheinlich noch nicht die Stärke haben, aber bei der nächsten Bundestagswahl muss es unser Ziel sein die Regierung zu stellen. Wenn wir, die angagierten Bürger aus Deutschland, es schaffen uns zu vereinen, dann finden wir auch einen Weg eine Regierung zu bilden, aus unseren Reihen, mit Menschen die ein ganz neues System erschaffen.
Meine Position zum Bundeswehrmandat ist ganz eindeutig. Wir haben eine Verteidigungsarmee und damit niemals die Legitimation zu Einsätzen im Ausland. Auch Rüstungsgüter jeglicher Art sollten einzig zu diesem Zwecke genutzt und niemals ins Ausland verkauft werden.
Für den Schutz von Menschen in Kriesengebieten haben wir die UNO, welche sicherlich einiger Reformen bedarf, aber die Zuständigkeit besitzt und dementsprechend von Deutschland voll unterstützt werden sollte, vorallem auch bei der Finanzierung von humanitären Projekten, wo ja immer wieder Geld fehlt.
Zudem soll der Bundestag, und vorallem die Bundesregierung, Ihrer Plficht nachkommen, aufzuzeigen, was die Ursachen des Konfliktes sind, wer seine Interessen in Syrien vertritt, sollte viele Beteiligte zu Wort kommen lassen und herrausfinden, wer die wirklichen Agressoren sind und warum diese dort handeln.
Als letztes noch, weil es ein sehr wichtiger Punkt ist in der Außenpolitik, möchte ich unser klares NEIN zur NATO hier noch festigen:
Mitgliedsstaaten der NATO haben seit ihrer Gründung 1949 13 souveräne
Länder bombardiert ohne Mandat des UN-Sicherheitsrates. 6 Länder
befinden sich davon noch heute im Krieg. Das ist skrupelloser Mord.
Weitere Informationen über mich und unsere Bewegung finden Sie auf:
http://buergerkandidaten.de/bewerbungen/620-daniel-barski
Gerne laden wir Sie zu weiteren Gesprächen und Anregungen ein. Wir treffen uns jeden 2. und 4. Freitag im Monat um 18:30 Uhr im Cafe Herman in der Radstation am Hauptbahnhof Freiburg.
Liebe Grüße,
Daniel Barski