Frage an Dagmar Ziegler von Karl-Heinz B. bezüglich Soziale Sicherung
Frau Ziegler,
in Anbetracht, daß meine Mama gestorben ist, stellt sich mir die Frage, warum, der Mietzins nach § 580 noch 3 Monate nach Tod geleistet werden muß?
Wem dient das? Sind wir Erben (mein Bruder und ich) zu reich? Meine Mutter ist im September gestorben und die GWV wird noch 3 Monate kassieren. Der geliebte Mensch ist tot, aber die finanziellen Verpflichtungen reichen 3 Monate danach hinaus. Ich verststehe das nicht. Es ist wie in England wie im 19. Jahrhundert. Wenn ein Mensch nicht mehr da ist muß doch die finanzielle Mühle auch zu Ende sein. Meine Mama bekommt doch auch nicht mehr 3 Monate Rente.
ODER
MfG Karl-Heinz Berndt
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass wir Herrn Berndt geantwortet haben. Wir veröffentlichen nicht alle unsere Bürgerantworten, weil z.B. gerade die Antwort von Herrn Berndt doch einen sehr persönlichen Lebensbereich betrifft. Wenn Herr Berndt das wünscht, dann ist es ihm freigestellt, Frau Zieglers Antwort auf seine Anfrage zu veröffentlichen.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Bachmann
Weitere Fragen an Dagmar Ziegler
(...) Deutschland wird von den 1500 mindestens 350 Personen aufnehmen, vorwiegend behandlungsbedürftige Kinder einschließlich ihrer Kernfamilien oder unbegleitete Minderjährige. (...)
Zu Ihrer ersten Frage:
Die Veränderung der rechtlichen Gegebenheiten orientierte sich an der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes. Bis 2016 war es nicht möglich Erträge und Verluste zu verrechnen. Kapitalnutzung, Erträge oder Verluste und Kapitalstamm wurden unabhängig voneinander behandelt. Die neue rechtliche Lage bietet also einen Kompromiss zwischen Verrechnung und Risikominimierung für den Steuerzahler.
Zu Ihrer zweiten Frage:
Eine Erhöhung des Kindergeldes um 10 Euro (eine weitere um 15 Euro ist für 2021 geplant) und eine Tarifabsenkung zum Ausgleich der kalten Progression auf Betreiben der SPD, entlastet Einkommenssteuerzahler um 10 Milliarden Euro. Es ist somit wichtig in der Debatte über Steuerentlastung, sich dem Durchschnittssteuersatz zu bedienen und von dem Verweis auf den Spitzensteuersatz abzusehen.
(...) In der Europa-Region der WHO sind die Masernfälle zuletzt stark angestiegen. Für den Zeitraum vom 1. (...)
(...) Bildung und Wissenschaft sind primär Ländersache, das liegt begründet in der föderalen Struktur, die nach dem 2. Weltkrieg etabliert wurde. (...)