Frage an Dagmar Enkelmann von Andreas R. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrte Frau Enkelmann,
Danke für die Antwort. Aber was Sie mitteilen ist bekannt.
Die Frage betraf die Betonstaubbelästigung (das offene "verkippen" von RC-Material / Betonrecyling im Siedlungsstraßenbau ist seit dem Jahr 2005 verboten.), das wie Ihnen bekannt ist in Teilen der Triftstaße ,bisher nicht behoben wurde.Jedes jahr verweise ich auf diesen gesundheitsgefährdenten Umstand für die Anwohner. Weder Frau Tack noch irgendeine Instition der Landesregierung Brandenburg,des Kreises, noch eine Fraktion der dieLinken in der Gemeinde Panketal hat ein sich bemüht eine kurzzeitige Lösung anzustreben bzw. zu realisieren. Im Jahresbericht des Ministerium für Umweltschutz der Landesregierung Brandenburg, wird ausdrücklich festgestellt das Betonstaub / Feinstaub stark gesundheitsgefährdent ist, weil Krebserregend ( vorallem Lungenkrebs)
Mehr als das Reden um (den heißen Brei) ist bei den dieLinken bisher nicht herausgekommen, obwohl ja von Ihnen immer Bürgenähe "gepredigt" wird.
Was wird getan bis 2014 das die Betonstaubbelastung eingedämmt wird?
Sehr geehrter Herr Rosenberger,
bezüglich Ihrer Nachfrage danke ich Ihnen.
Sie werden Verständnis haben, dass ich mich diesbezüglich bei dem zuständigen Kollegen der Gemeindeverwaltung Panketal kundig gemacht habe.
Wie ich erfuhr, wird seit dem Jahr 2000 überhaupt kein Betonrecycling in Panketal verwendet, sondern Naturschotter, aus einem Steinbruch bei Dresden. Der Grund war die von Ihnen erwähnte Gesundheitsschädigung.
Im Bedarfsfall erfolgt die Verfestigung des Straßenbelages durch ein Verfahren, das sich Stabilisierende Emulsion nennt. Bis zum Ausbau der Triftstraße im Jahr 2014 sind keine weiteren Maßnahmen vorgesehen.
Über all dies wurde u.a. in einer Anwohnerversammlung informiert. Für Gespräche standen und stehen sowohl die Gemeindeverwaltung als auch die Vertreterinnen und Vertreter der Linken gern zur Verfügung.
Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.
In diesem Sinne verbleibe ich
mit freundlichem Gruß
Dr. Dagmar Enkelmann