Frage an Claus Cremer von Tobias K. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen
Sehr geehrter Herr Cremer,
mit Interesse habe ich die Fragen und Ihre Antworten verfolgt.
Folgende Fragen kommen mir da in den Sinn:
1. Dass es zu einer konsequenteren Zurückführung/Ausweisung krimineller und/oder "sozialschmarotzender" Ausländer bzw. solcher mit deutschen Pass kommt, befürworte ich. Aber wieso sollen dann hier friedlich lebende & arbeitende Ausländer bzw. deren Kinder in andere Schulen gehen und abgeschottet werden? Muss es nicht vielmehr Ziel sein diese mit unseren Sitten & Bräuchen vertraut zu machen und eine Anpassung zu erzwingen? Da scheint mir die Ausgrenzung genau der falsche Weg zu sein...
2. Wie wollen Sie Ihre geplanten Maßnahmen vor dem Ausland rechtfertigen? Eine Regierungsbeteilung einer Partei mit derartigen Zielen und Vorstellungen würde im Ausland zu einem riesigen Boykott und einem exportabhängigen Land (das Deutschland nun einmal ist!!!) in erheblichem Maße schaden...
3. Wie steht Ihre Partei zur Nazi-Zeit? Dass diese Zeit eine Schande für Deutschland war werden Sie mir Recht werden. Aber warum (Ihrer Meinung nach)?
Weil eine verachtenswerte Regierung Angriffskriege anzettelte und unschuldige Menschen tötete oder einfach nur, weil Hitler es nicht geschafft hat und den Krieg verlor?
Sehr geehrter Herr Kaiser,
zu 1)
Bereits in einer weiter unten stehenden Antwort habe ich die statistischen Zahlen der hier "friedlich lebenden & arbeitenden Ausländer" aufgezeigt. Wie man daran unschwer erkennen kann, ist diese Gruppe in der Minderheit. Eine Forderung der NPD ist in diesem Zusammenhang:
Die Vielfalt der Kulturen erhalten / Überfremdung und Einwanderung stoppen.
Jeder Mensch hat das Recht auf Heimat und auf Schutz vor Vertreibung. Das Recht auf Heimat ist ein Menschenrecht. Es besteht unabhängig von zwischenstaatlichen Vereinbarungen, durch die es auch nicht abgeschafft werden kann. Das Recht auf Heimat ist das wichtigste der kollektiven Menschenrechte und die Grundlage für die Erhaltung des Friedens. Der Heimatbegriff wird weltweit in räumlicher, ethnischer und kultureller Hinsicht verstanden. Dadurch werden das Heimatland, die historisch über Jahrhunderte ansässigen Volksgruppen sowie ihre kulturellen Traditionen, Leistungen und Errungenschaften zu Schutzobjekten. Volkstum und Kultur sind wesentliche Grundlagen für die Würde des Menschen. Die europäischen Völker sind in ihrer Selbständigkeit und auch als Träger der kulturellen Vielfalt in mehrfacher Hinsicht bedroht, die Stichworte sind Masseneinwanderung, Kulturimperialismus, Umweltzerstörung und Globalisierung. Und im Zuge des EU-Superstaates sollen die europäischen Völker nun auch noch ihre politische Selbstbestimmung verlieren. Am Beispiel des ehemaligen Jugoslawiens läßt sich erahnen, welche Konflikte diesem geplanten Vielvölkerstaat bevorstehen. Denn Völker unterscheiden sich durch Sprache, Herkunft, geschichtliche Erfahrung, Religion, Wertvorstellungen und ihr Bewußtsein. Ihrer kulturellen Eigenart werden sich die Völker besonders dann und dort bewußt, wo diese gefährdet ist. Die NPD lehnt die geplante EU-Diktatur ab und fordert ein Europa selbstbestimmter und freier Völker. Nur wenn das Selbstbestimmungsrecht geachtet wird, ist wahre Freundschaft und Völkerverständigung möglich. Deshalb ist die natürliche Organisationsform eines Volkes der Nationalstaat, in dem ein Volk seine Interessen wahren und seine Zukunft sichern kann. Die Zahl der offiziell in Deutschland lebenden Ausländer ist in den letzten Jahren auf fast zehn Millionen gestiegen! Der Zustrom von Ausländern hat damit das Ausmaß einer Völkerwanderung angenommen. In einem der am dichtesten besiedelten Staaten der Welt ist die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen nur möglich, wenn die durch Einwanderung bedingte Bevölkerungszunahme beendet wird. Die Aufnahmefähigkeit für Ausländer aus fremden Kulturkreisen ist nicht nur erschöpft, sondern bereits überschritten. Statt unsinniger Integrationspolitik muß eine konsequente Rückführung der hier lebenden Ausländer in ihre Heimat betrieben werden. Die Masseneinwanderung stellt eine Verletzung unseres Heimat- und Selbstbestimmungsrechtes dar. Unter dem Schlagwort der »multikulturellen Gesellschaft« planen US-Imperialisten und linke Ideologen die Veränderung des deutschen Volkscharakters und den Umbau Deutschlands zu einem Vielvölkerstaat. Dadurch werden mutwillig gesellschaftliche und ethnische Konflikte in einem noch unbekannten Ausmaß geschürt. Von der Mehrheit der Deutschen werden diese »multikulturellen« Experimente abgelehnt, doch der Mehrheitswille wird von den Machthabern ignoriert. Dagegen muß der nationale Widerstand organisiert werden. Deutschland darf kein Einwanderungsland sein und kein Vielvölkerstaat werden!
Wir fordern:
Eine lebenswerte Umwelt, die uns Heimat ist und Geborgenheit vermittelt. Die Wahrung des deutschen Selbstbestimmungsrechts - Kein Wahlrecht für Ausländer! Die Wahrung der deutschen Identität - Keine Doppelstaatsbürgerschaft! Sofortige Beendigung der Masseneinwanderung und schrittweise Rückführung hier lebender Fremder in ihre Heimat. Förderung deutscher Kultur und Beendigung der gezielten Umerziehung und Überfremdung durch Politik und Medien.
zu 2)
Die Ansicht, daß es bei einer nationalen Regierung in Deutschland zu Boykottmaßnahmen des Auslands kommen würde ist ein ebenso altes, wie falsches Vorurteil. Unsere europäischen Nachbarn haben bereits vorgemacht, daß nationale Parteien in der Regierung keinerlei Auswirkungen auf wirtschaftliche Interessen haben. Als Beispiel kann ich hier Österreich, Italien, Frankreich, Ungarn etc. aufzählen. In der Wirtschaft geht es bekannterweise um Geld und nicht um politische Ausrichtungen. Auch ist Deutschland aufgrund seiner geografischen Lage nicht der Gefahr ausgesetzt, daß es übergangen werden könnte. Des weiteren haben Beobachter der Weltpoltik (und auch wir) schon lange erkannt, daß die wirtschaftlichen Partner der Zukunft nicht im Westen, sondern im Osten liegen. Da der Osten jedoch von sich aus schon eine ziemlich patriotisch/nationale Einstellung hat, des weiteren einen sehr gesunden Anti-Amerikarismus pflegt und eine Vielzahl angeblicher "Werte" des Westens ablehnt, werden diese Länder weniger Probleme mit einem nationalen Deutschland haben, als mit einer US-abhängigen BRD-Regierung.
zu 3)
Sie werden mir Recht geben wenn ich sage, daß wir in Deutschland größere Probleme haben, als ewig in der Vergangenheit herumzuwühlen. Dies schafft keine Arbeitsplätze und unsinnige "Reformen" wie Hartz IV werden dadurch auch nicht gestoppt. Des weiteren wurde die NPD in den 60er Jahren gegründet und ist damit deutlich nach dem Kriegsende entstanden. Perönlich sehe ich die Geschichte natürlich auch als wichtigen Faktor an und bin auch der Meinung, daß man nicht alles glauben darf, was geschrieben steht. Jedoch verbieten mir die Maulkorb-Gesetze der BRD (z.B. § 130 StGB), mich zu einigen Themen intensiver und näher auszulassen. Es ist (meiner Meinung nach) schon interessant, daß die BRD Gesetze braucht, um unliebsame Meinungen zu verbieten. Gerade in einem System, welches sich Meinungsfreiheit auf die Fahnen geschrieben hat, dürfte dies eigentlich nicht sein. In diesem Zusammenhang fällt mir ein Sprichwort ein, welches besagt: "Nur die Lüge braucht Gesetzesschutz - Wahrheit steht von alleine !" Wenn Sie ein Interesse an geschichtspolitischen Sichtweisen haben, die nicht unbedingt den Schulbüchern der BRD entsprechen, muß ich Sie leider auf das Internet verweisen, wo sie nach einiger Zeit des Stöberns in Suchmaschinen, bestimmt Texte finden, die für Sie von Interesse sind.
Mit freundlichen Grüßen
Claus Cremer