Claus Cremer
Die Heimat
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Frage von Sven G. •

Frage an Claus Cremer von Sven G. bezüglich Wirtschaft

Sehr geehrter Herr Cremer,
1. Wie wollen sie in Bochum und Wattenscheid für Ausbildungsplätze sorgen?
2. Und was hallten sie von der Ausbildungsplatzabgabe der Bundesregierung?

Antwort von
Die Heimat

Sehr geehrter Herr Gottschalk,

da daß Problem der Arbeitslosigkeit bzw. der Ausbildungsplatzbeschaffung ein bundesweites Problem ist, werde ich ihnen zu Ihrer ersten Frage auch eine "bundesweite" Antwort geben. Sollten sich die Vorstellungen der NPD in hoffentlich nicht allzu ferner Zukunft einmal durchsetzen, provitieren die Städte Bochum und Wattenscheid (sowie alle anderen Städte auch) automatisch davon:

Der Staat ist gegenüber seiner Jugend verpflichtet und muß ihr eine lebenswerte und sichere Zukunft bieten. Diese Pflicht wird in der BRD auf sämtlichen Ebenen vernachlässigt. Immer weniger Jugendliche haben heute noch das Glück, eine Lehrstelle zu finden. Selbst wer einen Ausbildungsplatz bekommen hat, kann nicht voraussehen, ob die derzeitige Arbeitsmarktsituation eine weitere berufliche Entwicklung zuläßt.
Die Sparpläne der Bundesregierung sind ein zusätzlicher Schritt in die falsche Richtung.
Diese gefährliche Entwicklung muß rückgängig gemacht werden. Stattdessen müssen die notwendigen Mittel zur Durchführung von Jugendprojekten bereitgestellt werden.

Die NPD fordert u.A. schon lange:
"Jeder deutsche Jugendliche muß einen Ausbildungsplatz bekommen, der seinen Fertigkeiten und Fähigkeiten entspricht!"

Um dieses Ziel zu erreichen, muß z.B. auch der Satz: "Arbeits- und Ausbildungsplätze zuerst für Deutsche." berücksichtigt werden.

Knapp zwei Millionen Ausländer in der BRD sind sozialversicherungspflichtig erwerbstätig. Das sind nur etwa 25% der offiziell in der BRD lebenden Ausländer. Ihr Beitrag zum Sozialversicherungssystem der BRD ist somit weit geringer als der der Deutschen. Dies treibt die Lohnnebenkosten in die Höhe. Obwohl nach Angaben des statistischen Bundesamtes "nur" 8,9% der Wohnbevölkerung der BRD Ausländer sind, stellen sie 22,1% der Sozialhilfeempfänger und 25,8% der Tatverdächtigen bei Straftaten. Auch die überdurchschnittliche Arbeitslosenquote von Ausländern wirkt sich negativ aus. Die NPD setzt sich daher für die humane Rückführung der Ausländer in ihre Heimat und bevorzugte Einstellung deutscher Arbeitskräfte ein.

Des weiteren fordert die NPD ein staatliches Ausbildungssofortprogramm, welches kleinere Betriebe mit Fördermitteln ausstattet, um die Aufgabe der betrieblichen Ausbildung übernehmen zu können.
Auch müssen die Hürden, die ein Betrieb zu überwinden hat (wenn dieser ausbilden möchte), in wirtschaftlich schweren Zeiten heruntergeschraubt werden. Es kann nicht angehen, daß ein Angestellter einer Firma bzw. ein Geselle in einem Handwerksbetrieb, der oftmals schon seit Jahrzehnten seine Arbeit gut und korrekt macht, nicht ausbilden darf, nur weil ihm das "Ausbildungszertifikat" der IHK fehlt. Um dieses "Zertifikat" zu erlangen, müssen diese Personen eine Prüfung bei der IHK ablegen, welche von vielen kleinen und mittelständischen Betrieben aus Kosten- und Zeitgründen nicht durchgeführt werden kann. Im Ergebnis kommt dann dabei heraus, daß Betriebe nicht ausbilden dürfen, obwohl sie dies vielleicht gerne machen würde.

Ich könnte noch etliche Seiten mit politischen Lösungsvorschlägen füllen, doch würde dies den Rahmen dieser Plattform sprengen. Wenn Sie Interesse am wirtschaftlichen (und allgemeinen) Gesamtkonzept der NPD haben, benutzen Sie bitte folgenden Verweis: www.npd.de/medien/pdf/aktionsprogramm.pdf

Zu Ihrer zweiten Frage:

Die Ausbildungsplatzabgabe der Regierung geht einmal mehr am eigentlichen Ziel vorbei.
Gerade kleine und mittelständische Unternehmen können z.B. aufgrund der oben beschriebenen Vorschriften nicht ausbilden. Für diese Betriebe ist es oftmals auch einfach zu teuer einen Auszubildenden einzustellen, wenn sie selbst gerade kurz an einer Insolvenz vorbei gekommen sind. Diese Betriebe werden in der heutigen, wirtschaftlich schlechten, Zeit zusätzlich mit einer Abgabe belastet, deren Grund sie nicht zu verantworten haben. An Stelle der Ausbildungsplatzabgabe, sollte das angesprochene Ausbildungssofortprogramm treten. Auch ist diese, von der Regierung geschaffene, Abgabe keine Garantie auf einen Arbeitsplatz. Sieht sich ein Betrieb aufgrund der Abgabe genötigt einen Auszubildenen einzustellen, heißt das noch lange nicht, daß dieser Auszubildene auch hinterher übernommen wird/werden kann. Als Ergebnis hat Deutschland dann viele, gut ausgebildete, Arbeitslose.

Mit freundlichen Grüßen

Claus Cremer