Frage an Claudia Hilse von André H. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Sehr geehrte Frau Hilse,
in Ihrem Faltblatt versprechen Sie, daß unser Stadtteil als lebens- und liebenswerter Wohnort erhalten bleiben soll.
Wie paßt dies zu ihrer konkreten Forderung, Fußgängerflächen in Autostraßen umwandeln zu wollen?
Wo sehen Sie an der Französischen Straße eine alte Verbindung, die man wieder in Betrieb nehmen könnte?
Welchen Sinn hat die Anbindung der Axel-Springer-Straße an die Beuthstraße?
Was soll im Falle einer Verlängerung der Axel-Springer-Straße mit der Krausenstraße passieren, die früher an der Kommandantenstraße endete?
Mit freundlichen Grüßen,
André C. Hercher
Sehr geehrter Herr Hercher,
mit der Wiederherstellung alter Straßengrundrisse geht z. B. die Öffnung der Axel-Springer-Str. und deren Anbindung an die Leipziger Str. einher, wodurch einige umliegende Straßen vom Durchgangsverkehr entlastet werden.
Noch ist die Französische Str. zwischen Mauer- und Wilhelmstr. nicht für den Verkehr nutzbar, selbst für Fahradfahrer und Fußgänger ist die Durchwegung auf Grund von Stufen bisher nicht bequem möglich. Dies muss sich ändern. Selbst die in der DDR entstandenen Wohnbauten haben diese Möglichkeit - durch die Anordnung der Bauten - offengehalten.
Mit freundlichen Grüßen
Claudia Hilse