Fragen und Antworten
Klein anfangen und die Menschen mitnehmen. Attraktiverer ÖPNV, gesündere Wälder, Stromzähler auch rückwärts laufen lassen. Heizungsgesetz wirkt kontraproduktiv.
Ich selbst bin weder Mitglied der Partei noch des Vereins. Trotz teilweise unterschiedlicher Ansätze dienen beide Organisationen letztlich der gleichen Sache.
Über Christoph Zwickler
Christoph Zwickler schreibt über sich selbst:
Die übermäßige Inanspruchnahme der natürlichen Ressourcen durch den Menschen ist ein Problem, das nicht erst besteht, seit das Klima und dessen Wandel die Schlagzeilen beherrschen. Bereits 1972 warnte der Club of Rome in seiner Studie "Die Grenzen des Wachstums" davor, der Erde zu viel zu entnehmen. 1975 legte der damalige CDU-Politiker Herbert Gruhl das Buch „Ein Planet wird geplündert“ vor. Das Problem der übertriebenen Ausbeutung der natürlichen Lebensgrundlagen ist also weder eines, das nur das Klima betrifft, noch eines, für dessen Lösung nur wenige politische Parteien zuständig sind.
Ein anderer Hintergrund für meine politische Sozialisation ist die westdeutsche Nachkriegsdemokratie. Die Ideale des Systems haben mich seit frühester Jugend durch und durch überzeugt, darunter der Ansatz einer „sozialen Marktwirtschaft". In Abgrenzung zur damaligen DDR, die ich oft besucht hatte, gab es Bürgerrechte, Presse-, Meinungs- und Reisefreiheit als Selbstzweck, es gab echte Demokratie. All das mußte in glaubhafter Konkurrenz zur DDR auch gelebt werden. Der Nationalsozialismus war für mich durch Unmenschlichkeit gekennzeichnet. Er gründete bereits auf der nicht nachvollziehbaren Annahme, daß es bessere und schlechtere Menschen gibt. Das allein schon war mit meinem christlich geprägten Menschenbild nicht vereinbar. Es lag aber auch ohnehin nahe, in jedem Menschen einen gleichen „Wert" zu sehen, denn Konflikte um jeweilige "Höherwertigkeiten" würden damit von vornherein vermieden.