Frage an Christoph Ploß von Michael S. bezüglich Finanzen
Ich habe zu einer anderen Frage dieses Sachthemas einen Ausschnitt Ihrer Reaktion entnommen.
Dort haben Sie geantwortet:
"5. Um die Stabilität der Finanz- und Aktienmärkte zu verbessern, soll geprüft werden, ob der Hochfrequenzhandel durch Einführung von Mindesthaltefristen begrenzt werden kann."
Damit wollen Sie quasi den kurzfristigen Handel verbieten? Mit vorgegeben Mindesthaltefristen ist dieser Handelsansatz nunmehr nicht mehr möglich. Sie bevormunden die Bürger immer weiter. Versuchen auch noch die letzten Möglichkeiten zu torpedieren. Mit Eröffnung eines Kontos bei einem Broker muss ich schon mit dem Totalverlust des eingesetzten Kapitals rechnen und wurde darüber informiert. Somit ist klar das nur Risikokapital in diese Handelsansätze fließen sollten. Auf der anderen Seite erlauben Sie nun einen flächendeckenden Glücksspielmarkt. Wie passt das zusammen?
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre Frage. Meine Kollegen und ich möchten mit unseren Vorschlägen vor allem langfristig orientierte Kleinanleger stärken, die für ihre Altersvorsorge beispielsweise in Aktien investieren oder ETFs investieren.
Freundliche Grüße
Christoph Ploß