Frage an Christine Lambrecht von Wolfgang C. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrte Frau Lambrecht,
Deutschland sucht Fachkräfte, mittlerweile schrankenlos weltweit, und droht am Fachkräftemangel wirtschaftlich abzusaufen bzw. zu zerbrechen. Bei Opel müssen entgegen dem Trend 2100 Fachkräftestellen abgebaut werden und freiwillig haben sich nur ca. 500 Fachkräfte bereit erklärt den Job aufzugeben. Weder Altersteilzeit, Senior leave, noch eine Abfindung (Geld) wollen Sie annehmen, sie lasssen sich nicht abwerben. Der Personalchef droht mit Kündigung, der letzten arbeitsrechtlichen Waffe.
1600!!! Fachkräfte weigern sich - allein bei Opel - bei anderen Firmen zu arbeiten, obwohl dort händeringend Fachkräfte gesucht werden, zum Wohle der deutschen Wirtschaft.
Müsste man nicht endlich die Gesetze ändern und eine Art Zwangsvermittlung einführen, unter der Aufsicht von Politikern wie dem z.B. einem Arbeitsminister, wenn sich Fachkräfte weigern woanders zu arbeiten. Haben Sie bzw. Ihre Partei bereits ein fertiges Gesetz in der Schublade, in dieser Notstandssituation?
Ihre Partei bzw. deren Führungspersonal war doch schon immer berühmt dafür, innovative Arbeitsgesetze vorzuschlagen und per Gesetz einzuführen (Agenda 2010, etc. etc. etc.)!?
Wann legt Ihre Partei endlich einen, längst überfälligen, Plan für eine neue Arbeitszukunft vor?
mfg
W. C.
Sehr geehrter Herr Clemens,
bitte wenden Sie sich direkt an mein Abgeordnetenbüro:
Christine Lambrecht, MdB
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Oder: Christine.Lambrecht@bundestag.de
Mit freundlichen Grüßen
Christine Lambrecht