Frage an Christine Lambrecht von Andy H. bezüglich Jugend
Sehr geehrte Frau Lambrecht,
aus der Pressemitteilung des SPD - AG Rechtspolitik (NR. 1058/2010 03. August 2010) äußern Sie sich zu dem Sachverhalt "Gem. Sorgerecht nichtehelicher Väter".
Ich zitiere mal: "Wir sind der Auffassung, dass Väter, die kontinuierlich und intensiv Verantwortung tragen sowie ausreichend und regelmäßig Unterhalt zahlen, die Teilhabe an der gemeinsamen Sorge ermöglicht werden soll."
Wie bitte Frau Lambrecht?!? Verstehe ich Sie richtig, fordern sie tatsächlich das Grundrecht gegen Cash?
Was ist mit denen, die wegen Arbeitslosigkeit oder Niedriglöhnen den Unterhalt gar nicht aufbringen können? Wollen Sie die mit Nichtteilhabe an der elterlichen Sorge bestrafen?
Und was ist mit den Müttern, die eine kontinuierliche und intensive Verantwortung der Väter gar nicht zuläßt? Darf der Vater dann die Unterhaltszahlung einstellen?
Glauben sie tatsächlich, dass die Kopplung Geld gegen Rechte vor dem EGMR bestand hätte, geschweige denn mit unserem Grundrecht vereinbar ist?
Mit *erstaunlichen* Grüßen, über das was Politiker so äußern
A. Hövekamp