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Christine Aschenberg-Dugnus
FDP
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Frage von Andreas K. •

Sind Sie & Ihre Partei für eine stärkere Energiewände & schnelleren Ausstieg aus Kohle, Atom & Co? Sind Sie für Bitcoin als freie und gerechte Währung? Sind Sie für ein fortschrittliches Deutschland?

Wind & PV muss stärker ausgebaut und der Ausstieg aus Kohle und Atomstrom weitergeführt (beide zu teuer, unsicher und umweltschädlich) & im Fall von Kohle massiv beschleunigt werden.
Einige haben Bitcoin nicht verstanden oder sehen sogar Böses darin, obwohl es das genaue Gegenteil ist: dezentral, hat keine zentrale Angriffsfläche, nicht zensierbar, sicher, frei, auf 21M begrenzt, Förderer erneuerbarer Energien (50-75% der Miner nutzen sie), zuverlässig (keine Ausfälle in 13 Jahren), der Ausweg aus der Umweltverschmutzung durch Konsum (sparen & Qualität lohnt sich wieder), transparent, das heißt ungeeignet für Kriminelle (Bitcoin wird weniger für kriminelle Zwecke genutzt als der Dollar).
Ich möchte eine Partei, die für die Energiewende und nicht gegen Bitcoin ist. Vor allem das angeblich auf EU Ebene geplante Verbot von Hardware-Wallets ist ein No-Go, da es zu mehr Überwachung & Abhängigkeit von Dritten führt! Ich sehe es als mein Recht mein Geld selbst aufzubewahren.

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Antwort von
FDP

Sehr geehrter Herr Kollbach,

für Ihre Nachricht vom 01. August 2021 über Abgeordnetenwatch und Ihr mir entgegengebrachtes politisches Interesse möchte ich Ihnen danken.

Grundsätzlich habe ich mich allerdings aufgrund bisheriger Erfahrungen dazu entschlossen, Fragen im Rahmen der 19. Wahlperiode des Deutschen Bundestags künftig nicht mithilfe von Abgeordnetenwatch, sondern ausschließlich per persönlicher Nachricht zu beantworten. Gerne möchte ich Ihnen im Folgenden kurz die Gründe nennen, die mich zu dieser Entscheidung gebracht haben.

Als liberale Vertreterin der Bevölkerung in vorrangig gesundheitlichen, aber auch in Fragen anderer unterschiedlicher Themenbereiche, schätze ich den direkten Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern der Bundesrepublik in hohem Maße und pflege ihn auch. Meine Erfahrungen zeigen, dass die externe Vermittlung der Kommunikation zwischen Petentinnen, Petenten und mir in meiner Funktion als Bundestagsabgeordnete oft mit Abstrichen bei der Konstruktivität des Meinungsaustausches einhergeht. Die weitgehend anonyme Kommunikation über Abgeordnetenwatch verhindert die offene, konstruktive Diskussion bestimmter Sachverhalte, zumal ich diese auch im Hinblick auf die Persönlichkeitsrechte - etwa das öffentliche Teilen von Terminen oder Kontaktdaten im Internet - als eher diskurshemmend und damit schwierig empfinde. Somit ist auch der Übergang in eine andere Art der Kommunikation stark eingeschränkt, ganz zu schweigen von gewissen zeitlichen Verzögerungen bedingt durch die entsprechenden Umwege über eine Internetplattform Dritter.

Ich möchte sie aus diesem Grund freundlich dazu auffordern, meine Website (www.christine-aschenberg-dugnus.de) zu besuchen, sollten Sie Interesse an meinen politischen Aufgaben und Initiativen haben. Hier finden Sie alle aktuellen Informationen zu meiner Arbeit im Deutschen Bundestag sowie auch den direkten Kontakt zu mir und meinem Büro.

Für die Beantwortung ihrer Frage mit diesem Standardschreiben bitte ich aus den oben genannten Gründen um Ihr Verständnis. Auf Ihre direkte Anfrage an mich beziehungsweise mein Büro freue ich mich.

Mit freundlichen Grüßen

Christine Aschenberg-Dugnus

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.
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