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Christine Aschenberg-Dugnus
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Frage von Helmut E. •

Frage an Christine Aschenberg-Dugnus von Helmut E. bezüglich Bildung und Erziehung

Sehr geehrter Herr Kandidat,
im derzeitigen Bundestag sind die folgenden Berufe: "Jurist und Pädagoge" sehr stark vertreten. Beide Berufe bilden eine absolute Mehrheit im Bundestag. Ich halte diese Häufung von Juristren und Lehrer sehr schädlich für unseren Staat. Wenn die Mitglieder des Bundestages eine repräsentiver Durchschnitt unserer Bevölkerungsstruktur sein sollte, müsste es in Deutschland fast nur Lehrer und Juristen geben. Wie ist ihre Meinung zu der gegebenen Häufung beider Berufe im Bt?
Mit freundlichem Gruß
H. Eckert

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Antwort von
FDP

Sehr geehrter Herr Eckert,

die Kandidatinnen und Kandidaten werden von ihren jeweiligen Parteien nominiert und von den Bürgerinnen und Bürgern gewählt. Dabei spielt der Beruf zunächst einmal keine Rolle. Für bestimmte Berufsgruppen ist es schwer, sich als Kandidat zur Verfügung zu stellen, da es nach 4-jähriger oder längerer Abwesenheit z.B. für Selbständige schwierig ist, Ihren Beruf wieder aufzunehmen. Andere Berufsgruppen, wie z.B. Beamte, haben es da leichter. Daher die Häufung bestimmter Berufsgruppen. Ich selbst bin selbständige Rechtsanwältin und kann während des Wahlkampfs nur eingeschränkt tätig sein, was sich wirtschaftlich auswirkt (keine Arbeit, keine Einnahmen). Aber das ist es mir wert, um meine politischen Ziele durchzusetzen.

Mit freundlichen Grüßen

Christine Aschenberg-Dugnus

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