Portrait von Christine Aschenberg-Dugnus
Christine Aschenberg-Dugnus
FDP
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Frage von Volker N. •

Frage an Christine Aschenberg-Dugnus von Volker N. bezüglich Finanzen

Sehr geehrte Frau Aschenberg-Dugnus,
die aktuelle Koalitionsregierung in Berlin begegnet der Weltwirtschaftskrise mit einem umfangreichen Paket an Maßnahmen und erhält von internationaler Seite auch Respekt dafür.
Dennoch geschehen diese Maßnahme zu Lasten der zukünftigen Haushalte und erfordern einen enormen Sparwillen und den Mut zu unpopulären Maßnahmen.
Wo - in welchen Bereichen sehen Sie die Möglichkeiten Milliarden einzusparen, wo setzen Sie Prioritäten?
Welche Möglichkeiten und themenorientierten Prioritäten sehen Sie im Steuerungsinstrument "Steuern und Abgaben " bezüglich
1. einer Entlastung der Bürger,
2. einer Umverteilung zwischen gesellschaftsrelevanten Gruppen oder
3. einer Anpassung der Steuern an die möglichen Haushaltslöcher?

In Erwartung Ihrer Antwort
Mit freundlichen Grüßen
Volker Neubauer

Portrait von Christine Aschenberg-Dugnus
Antwort von
FDP

Sehr geehrter Herr Neubauer!
Vielen Dank für Ihre Anfrage, die ich hiermit beantworten möchte:
Als liberale Bundestagskandidatin mache ich mich stark für ein Steuersystem, das soziale Gerechtigkeit, staatliche Fairness und eine nachhaltige Finanzpolitik vereint. Gemeinsam mit dem leistungsgerechten Bürgergeld folgt dieses Gesamt-Steuer- und Transfersystem durchgehend den Prinzipien der Leistungsgerechtigkeit und Leistungsbelohnung und vermeidet Missbrauch zu Lasten der Bürgergemeinschaft.
Unser einfacher und verständlicher Stufen-Steuertarif mit Grundfreibetrag (Steuersatz 0 Prozent) und den drei weiteren Stufen von 10, 25 und 35 Prozent senkt die Steuerbelastung und schafft den dringend benötigten finanziellen Spielraum für Bürger und Unternehmen. Dazu erhält jeder Bürger ob Erwachsener oder Kind - einen Grundfreibetrag von € 8004. Das entlastet vor allem Familien. Das Einkommen einer vierköpfigen Familie beispielsweise bleibt unter Abzug von Werbungskosten und Sozialversicherungsbeiträgen bis zu einem Einkommen von über € 41.000 steuerfrei.
Ein Konzept für eine gerechte Steuer muss mit der Konsolidierung der Staatsfinanzen verbunden sein. Sowohl eine Steuerstrukturreform als auch die Konsolidierung der Staatsfinanzen sind gleichwertige politische Ziele für mich. Sie stehen nicht im Widerspruch, sondern sind zwei Seiten einer Medaille. Es ist eine zentrale Frage von Generationengerechtigkeit, dass jede Generation ihre Aufgaben aus eigener Kraft bewältigt. Es ist unverantwortlich, unseren Kindern und Enkeln immer höhere Schuldenberge zu hinterlassen.
Dementsprechend kann und darf es keine Anpassung der Steuern an vorhandene Haushaltsdefizite geben. Der Staat hat kein Einnahmeproblem, sondern ein Ausgabenproblem. Hierzu hat die FDP-Bundestagsfraktion mehrere hundert Einsparvorschläge eingebracht.
Mit freundlichen Grüßen
Christine Aschenberg-Dugnus
> Sehr geehrte Frau Aschenberg-Dugnus,
>
> Volker Neubauer aus 24594 Nindorf hat als Besucher/in der Seite
> www.abgeordnetenwatch.de bzgl. des Themas "Finanzpolitik" eine Frage an
> Sie.
>
> Um diese Frage zu beantworten, schicken Sie diese Mail mit Ihrem
> eingefügten Antworttext an uns zurück (als wenn Sie eine normale Mail
> beantworten würden).
> Einmal abgegebene Antworten können jederzeit durch weitere Antworten
> ergänzt werden, indem Sie auch diese als Antwort auf die eingegangene
> Frage an uns verschicken.
> ---------------------------------
>
> Sehr geehrte Frau Aschenberg-Dugnus,
> die aktuelle Koalitionsregierung in Berlin begegnet der
> Weltwirtschaftskrise mit einem umfangreichen Paket an Maßnahmen und
> erhält von internationaler Seite auch Respekt dafür.
> Dennoch geschehen diese Maßnahme zu Lasten der zukünftigen Haushalte und
> erfordern einen enormen Sparwillen und den Mut zu unpopulären Maßnahmen.
>
> Wo - in welchen Bereichen sehen Sie die Möglichkeiten Milliarden
> einzusparen, wo setzen Sie Prioritäten?
> Welche Möglichkeiten und themenorientierten Prioritäten sehen Sie im
> Steuerungsinstrument "Steuern und Abgaben " bezüglich
> 1. einer Entlastung der Bürger,
> 2. einer Umverteilung zwischen gesellschaftsrelevanten Gruppen oder
> 3. einer Anpassung der Steuern an die möglichen Haushaltslöcher?
>
> In Erwartung Ihrer Antwort
> Mit freundlichen Grüßen
> Volker Neubauer
>
> ---------------------------------
> Um die Frage direkt einzusehen, können Sie auch diesem Link folgen:
> http://www.abgeordnetenwatch.de/q-180-24524--f203965.html#q203965
>
> Mit freundlichen Grüßen,
> www.abgeordnetenwatch.de
> (i.A. von Volker Neubauer)
>
> Ich erkläre mich durch Beantwortung dieser e-Mail mit der
> Veröffentlichung meiner Antwort auf www.abgeordnetenwatch.de
> einverstanden.
> Aus Gründen der Rechtssicherheit wird Ihre IP-Adresse beim Beantworten
> dieser e-Mail gespeichert, aber nicht veröffentlicht.
>

--
Christine Aschenberg-Dugnus
Kählerkoppel 10
24229 Strande
Tel 04349-914268 Fax 04349-909460
http://www.christine-aschenberg-dugnus.de


Sehr geehrter Herr Neubauer!


Vielen Dank für Ihre Anfrage, die ich
hiermit beantworten möchte:


Als liberale Bundestagskandidatin mache
ich mich stark für ein Steuersystem, das soziale Gerechtigkeit, staatliche
Fairness und eine nachhaltige Finanzpolitik vereint. Gemeinsam mit dem
leistungsgerechten Bürgergeld folgt dieses Gesamt-Steuer- und Transfersystem
durchgehend den Prinzipien der Leistungsgerechtigkeit und Leistungsbelohnung und
vermeidet Missbrauch zu Lasten der Bürgergemeinschaft.


Unser einfacher und verständlicher
Stufen-Steuertarif mit Grundfreibetrag (Steuersatz 0 Prozent) und den drei
weiteren Stufen von 10, 25 und 35 Prozent senkt die Steuerbelastung und schafft
den dringend benötigten finanziellen Spielraum für Bürger und Unternehmen. Dazu
erhält jeder Bürger ob Erwachsener oder Kind - einen Grundfreibetrag von € 8004.
Das entlastet vor allem Familien. Das Einkommen einer vierköpfigen Familie
beispielsweise bleibt unter Abzug von Werbungskosten und
Sozialversicherungsbeiträgen bis zu einem Einkommen von über € 41.000
steuerfrei.


Ein Konzept für eine gerechte Steuer muss
mit der Konsolidierung der Staatsfinanzen verbunden sein. Sowohl eine
Steuerstrukturreform als auch die Konsolidierung der Staatsfinanzen sind
gleichwertige politische Ziele für mich. Sie stehen nicht im Widerspruch,
sondern sind zwei Seiten einer Medaille. Es ist eine zentrale Frage von
Generationengerechtigkeit, dass jede Generation ihre Aufgaben aus eigener Kraft
bewältigt. Es ist unverantwortlich, unseren Kindern und Enkeln immer höhere
Schuldenberge zu hinterlassen.


Dementsprechend kann und darf es keine
Anpassung der Steuern an vorhandene Haushaltsdefizite geben. Der Staat hat kein
Einnahmeproblem, sondern ein Ausgabenproblem. Hierzu hat die
FDP-Bundestagsfraktion mehrere hundert Einsparvorschläge
eingebracht.


Mit freundlichen Grüßen


Christine Aschenberg-Dugnus
> Sehr geehrte Frau Aschenberg-Dugnus,

> Volker Neubauer aus 24594 Nindorf hat als Besucher/in der Seite
www.abgeordnetenwatch.de bzgl. des Themas "Finanzpolitik" eine Frage an
> Sie.

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> eingefügten Antworttext an uns zurück (als wenn Sie eine normale Mail
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> Sehr geehrte Frau Aschenberg-Dugnus, 
> die aktuelle Koalitionsregierung in Berlin begegnet der
> Weltwirtschaftskrise mit einem umfangreichen Paket an Maßnahmen und
> erhält von internationaler Seite auch Respekt dafür.  
> Dennoch geschehen diese Maßnahme zu Lasten der zukünftigen Haushalte und
> erfordern einen enormen Sparwillen und den Mut zu unpopulären Maßnahmen.
>  
> Wo - in welchen Bereichen sehen Sie die Möglichkeiten Milliarden
> einzusparen, wo setzen Sie Prioritäten? 
> Welche Möglichkeiten und themenorientierten Prioritäten sehen Sie im
> Steuerungsinstrument "Steuern und Abgaben " bezüglich  
> 1. einer Entlastung der Bürger,  
> 2. einer Umverteilung zwischen gesellschaftsrelevanten Gruppen oder  
> 3. einer Anpassung der Steuern an die möglichen Haushaltslöcher? 
>  
> In Erwartung Ihrer Antwort 
> Mit freundlichen Grüßen 
> Volker Neubauer

> ---------------------------------
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> (i.A. von Volker Neubauer)

> Ich erkläre mich durch Beantwortung dieser e-Mail mit der
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