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Christian Piwarz
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Frage von Eric T. •

Warum gibt es nicht auch für die zu erwartenden "Tot-Impfstoffe" oder bekannte Therapeutika eine "bedingte" (und somit schnellere) Zulassung?

Sehr geehrter Herr P.,
in den Medien (z.B. MDR: https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/panorama/corona-impfung-booster-totimpfstoff-zulassung-100.html ) wird zunehmend von den so genannten "Totimpfstoffen" berichtet, deren klinische Erprobung nun schon seit geraumer Zeit ordentlich durchgeführt wird.
Sogar die Beschaffung ist offensichtlich beschlossen ( Spiegel: https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/corona-eu-kauft-totimpfstoff-von-valneva-aktienkurs-steigt-um-23-prozent-a-927b18f9-a765-4541-b145-a00632997169 )

Bekannt ist auch, dass zur Behandlung an COVID-19 Erkrankter Medikamente mit großem Erfolg getestet werden: ( https://www.zdf.de/nachrichten/heute-journal/corona-hoffnung-aus-dessau-102.html )

Meine Frage: Warum gibt es hier seitens der Politik keine Anstrengungen, diese o.g. Mittel ebenso rasch und ggf. "bedingt" zuzulassen, wie die bislang einzigen Impfstoffe nach einem Jahr immer noch "bedingt" zugelassen sind?
Hochachtungsvoll,
Eric Thiele

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Sehr geehrter Herr T.,

bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Fragen über Zulassungsmöglichkeiten für sogenannte Totimpfstoffe nicht in meinen Entscheidungsbereich als Abgeordneter des Sächsischen Landtages fallen. Für Informationen zu wissenschaftlichen Studiendaten bzw. über laufende Zulassungsverfahren empfehle ich Ihnen den direkten Kontakt mit den hiermit betrauten Institutionen, insbesondere dem Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel (Paul-Ehrlich-Institut). Hinsichtlich politischer Entscheidungsprozesse stehen Ihnen die Abgeordneten des Deutschen Bundestages sowie das Bundesministerium für Gesundheit für Ihre Fragen zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Christian Piwarz

 

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