Frage an Christian Piwarz von Steffi K. bezüglich Bildung und Erziehung
Sehr gehrter Herr Piwarz, ihnen wurde hier am 23.04.2021 folgende Frage gestellt: wie genau sollen die Infektionsketten kurz gehalten werden, wenn ab Montag zwar Wechselunterricht stattfinden wird, jedoch zur Hortbetreuung alle Kinder der Klasse kommen können? Dann macht das Modell des Wechselunterrichtes keinen Sinn. Sollte ein Kind der Klasse positiv sein, müssten immer noch alle Kinder der Klasse, plus der Lehrer und Erzieher in Quarantäne. Wozu dann Wechselunterricht an Grundschulen?
Können sie mir bitte erklären, was ihre Antwort bedeuten soll? Ich zitiere: "Ihre Frage betrifft nicht meine Arbeit und mein Mandat als Abgeordneter im Sächsischen Landtag." Zitat Ende.
Natürlich betrifft es ihre Arbeit, sie sind der Kultusminister, der all das auch zu verantworten hat, also antworten sie auch auf eine Frage, die ihre Arbeit betrifft.
Sehr geehrte Frau Knoll,
Sie nutzen hier ein Portal, welches sich der Arbeit von Abgeordneten widmet. Die von Frau Poldrack gestellte und jetzt von Ihnen wiederholte Frage betrifft aber nicht mein Mandat als Abgeordneter, sondern mein Amt als Kultusminister. Daher verweise ich auch Sie an die Kontaktmöglichkeiten des Kultusministeriums, welches hierfür zuständig ist.
Mit freundlichen Grüßen
Christian Piwarz
Weitere Fragen an Christian Piwarz
Die Begründung zur ablehnenden Haltung erhalten Sie hier zusammengefasst:
https://www.cdu.de/artikel/den-wert-der-deutschen-staatsangehoerigkeit-bewahren
Angaben zu meiner Person und meinem Werdegang finden Sie auf meiner Homepage www.christian-piwarz.de
Das Beherrschen der Schreibschrift halte auch ich für elementar. Diese wird in Sachsen vor allem ab der 2. Klasse regulär unterrichtet.
Um dem zu begegnen und um einen besseren Übergang von der frühkindlichen Bildung zur Grundschule zu gewährleisten, arbeitet das Kultusministerium derzeit an einem Maßnahmebündel