Abfall aus AKW nutzen statt lagern, wie finden Sie das, Herr Ehler. Das patentierte Dual-Fluid-Prinzip macht's möglich und gewinnt zudem effizient Strom aus dem Strahlenmüll, wie reagieren Sie darauf?
Offenbar kann AKW-Müll verwertet werden. Die neue Dual-Fluid-Technologie zur Verwertung der strahlenden Substanzen aus Kernkraftwerken, Militär- und Medizin-Einrichtungen wurde weltweit patentiert. Patentinhaber sind die Berliner Nuklearphysiker: „Huke, Armin; Ruprecht, Goetz; Ahmed, Hussein; Czerski, Konrad; Stefan, Gottlieb“, wie sich den amtlichen Dokumenten unter dem Aktenzeichen WO2013041085A3, WIPO (PCT), entnehmen lässt.
Physikotechnisch wird die Anlage als Kernreaktor bezeichnet, was viele Bürgerinnen und Bürger aufgrund der schlechten Erfahrungen (Tschernobyl, Fukushima) leider erschreckt. Dabei löst die neue Technologie genau die Probleme, welche die Alt-Reaktoren hatten: Erstens kann es aufgrund des absolut neuen, patentieren Verfahrens nicht mehr zu einem gefährlichen GAU / Super GAU kommen. Zweitens wird strahlender Müll, kein aufbereitetes Uran, als Energieträger verwendet. Und: Die Müll-Strahlung wird sehr effektiv in Strom umgewandelt. Prima Patent.