Was tun Sie für den Umstieg von den schlecht übertragbaren und ethisch umstrittenen Tierversuchen zu neuen innovativen tierfreien Methoden wie Lab on chip und nachgezüchteten Miniorganen/Kreisläufen?
Sehr geehrte Frau P.,
Tierversuche sind derzeit eine zentrale Methode, insbesondere zur Erforschung von Krankheiten und der Entwicklung von Therapeutika. Diese Versuche leisten einen wesentlichen Beitrag zur Sicherstellung der wissenschaftlichen Qualität und der Patientensicherheit.
Gleichzeitig erkennen wir die ethischen Herausforderungen an, die mit Tierversuchen verbunden sind und unterstützen daher das Engagement von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, innovative Alternativmethoden weiterzuentwickeln. Diese Methoden bieten vielversprechende Ansätze, um in Zukunft Tierversuche zunehmend zu ersetzen oder zu ergänzen. Das BMBF hat auch unter FDP Führung die Forschung und Implementierung von Alternativen zu Tierversuchen aktiv unterstützt (https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/alternativmethoden-zum-tierversuch-6641.php). Oberste Prämisse muss jedoch stets die wissenschaftliche Qualität und Patientensicherheit sein.
Weitere Fragen an Christian Bartelt
Als selbstständiger Zahnarzt und Mitglied einer liberalen Partei, die sich grundlegend dafür einsetzt, die individuelle und finanzielle Unabhängigkeit durch berufliche Leistung zu erhalten und zu belohnen, sehe ich Nebeneinkünfte von Abgeordneten als etwas Sinnvolles an
Ich begrüße ausdrücklich die in der 20. Wahlperiode getätigten Initiativen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), bereits über 22 Millionen Euro direkt für Forschungsprojekte zu Long-COVID und dem Chronischen Fatigue-Syndrom (ME/CFS) zur Verfügung zu stellen.
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